Dehoga Bayern fordert Öffnung von Clubs und Diskotheken
Angesichts der Ausschreitungen vom Wochenende unterstützt der Dehoga Bayern die damit verbundenen Forderung des Bunds Deutscher Kriminalbeamter an Kommunen und Ländern, proaktiv Angebote an Jugendliche zum Feiern zu unterbreiten, um „das Ganze unter Kontrolle stattfinden zu lassen“.
„Wir müssen klug agieren, wir dürfen das bisher Erreichte nicht aufs Spiel setzen. Zu Umsicht und Vorsicht zählt aber in dieser sensiblen Phase der Pandemie auch die kontrollierte Öffnung von Clubs und Diskotheken mit entsprechenden Schutz- und Hygienekonzepten. Die Erfahrungen zeigen doch: Die Menschen treffen sich zum Feiern. Die Frage ist doch nur, will ich das irgendwo in einem ungeschützten Raum ohne jegliche Auflage und Nachverfolgbarkeit oder biete ich sichere Bereiche mit Testungen, Schutz- und Hygienekonzepten sowie Gästeregistrierung. Die Öffnung an dieser Stelle würde sofort für mehr Sicherheit sorgen und zudem die Akzeptanz anderer Maßnahmen erhöhen. Wir vertrauen auf die staatliche Impf- und Teststrategie, deswegen ist unter der Maßgabe „Geimpft, Genesen, Getestet“ ein sicherer verantwortbarer Betrieb möglich, dies zeigen auch Beispiele aus anderen Ländern. Nach über einem Jahr Dauerschließung ist es jetzt an der Zeit, die getränkegeprägte Gastronomie sowie musikveranstaltende Betriebe wieder zu öffnen“, meint Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga Bayern.
(Dehoga Bayern/MK)