BdS ruft zur Teilnahme an der Bundestagswahl 2025 auf
„Unsere Branche braucht dringend einen Politikwechsel. Die vergangenen Jahre waren von zahlreichen neuen Auflagen und Regulierungen gekennzeichnet, die unsere vorwiegend mittelständisch geprägten Mitgliedsunternehmen enorm unter Druck gesetzt haben“, erklärt BdS-Präsident Matthias Kutzer. „Wir müssen für eine Politik eintreten, die unternehmerische Freiheit fördert und auf eine starke und zukunftsfähige Wirtschaft setzt.“
Angesichts der herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie der multiplen Belastungen für die Branche fordert der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) eine nachhaltige wirtschaftspolitische Wende, die die Systemgastronomie als wichtigen Teil der deutschen Wirtschaft stärkt.
Der BdS habe als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband seine Anliegen aktiv in die Diskussion eingebracht und klare Forderungen an die Politik formuliert:
- Wiedereinführung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes von 7 Prozent auf Speisen
- Keine staatlichen Eingriffe in die Lohnfindung der Sozialpartner – Tarifautonomie wahren
- Beschleunigung, Entbürokratisierung und Digitalisierung der Arbeitskräfte- und Erwerbsmigration
- Entschiedener Abbau von Bürokratie und übermäßiger Regulierung
- Keine ideologiegetriebenen Verpackungsverbote und kein Flickenteppich durch kommunale Verpackungssteuern
Auch BdS-Vizepräsident Ingo Gugisch betont die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen für die Branche: „Wir brauchen eine neue Wirtschaftspolitik, die den Unternehmen Planungssicherheit und Perspektiven gibt, die Bürokratie abbaut und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche stärkt. Nur mit einer entschlossenen Politik, die Entlastung statt Belastung schafft, können unsere Betriebe weiter investieren, um fit für die Zukunft zu bleiben und um neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen.“
„Nur wer wählt, kann auch mitentscheiden!“
Die Systemgastronomie ist laut dem BdS mit ihrem breiten Angebot Gastgeber für Millionen von Menschen und ein wichtiger Teil der Gesellschaft und Wirtschaft. Sie beschäftige Mitarbeiter aus über 150 Nationen, und stehe voller Überzeugung zu Weltoffenheit und Integration.
Der BdS fordert daher alle Wähler auf, am 23. Februar 2025 von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und die demokratischen Kräfte zu unterstützen.
„Nur wer wählt, kann auch mitentscheiden!“, betont BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert. „Stimmen Sie für eine Politik, die unsere Unternehmen stärkt und die Vielfalt der Systemgastronomie erhält. Wir brauchen Veränderung – und die beginnt mit Ihrer Stimme.“
(BdS/SAKL)