Corona-Verordnung

Baden-Württemberg will 2G-Optionsmodell

Gastronom an der Eingangstür mit Open-Schild
Das Optionsmodell soll Erleichterungen in Bezug auf Maskenpflicht und beim Umgang mit der Abstandsempfehlung enthalten. (Foto: © iStockphoto)
Bisher gilt in Baden-Württemberg das 3G-Modell, wonach auch Getestete Zutritt haben. Nun will das Land ein 2G-Optionsmodell einführen, bei dem Gastronomen und Veranstalter nur noch Geimpfte oder Genesene zulassen können.
Dienstag, 05.10.2021, 12:35 Uhr, Autor: Martina Kalus

Baden-Württemberg will ein 2G-Optionsmodell einführen, bei dem Gastronomen und Veranstalter nur noch Geimpfte oder Genesene zulassen können. Dann könne auf Corona-Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht oder Abstandsregeln verzichtet werden, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums der „Heilbronner Stimme“ und dem „Südkurier“ am Mittwoch.

Bisher gilt das 3G-Modell, wonach auch Getestete Zutritt haben. Die neue Regelung soll mit der Änderung der Corona-Verordnung voraussichtlich Mitte Oktober in Kraft treten. Der Sprecher sagte den Zeitungen: „Das Optionsmodell soll Erleichterungen in Bezug auf Maskenpflicht und beim Umgang mit der Abstandsempfehlung enthalten. Der Entwurf zur Änderungen der Corona-Verordnung befindet sich derzeit aber noch in der regierungsinternen Abstimmung.“ Weitere Details, also zum Beispiel die damit verbundenen Betreiberpflichten, stünden noch nicht fest.

(dpa/lsw/MK)

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