„O’Zapft is“ auf der Kaiser Wiesn im Wiener Prater
„Kaiserwetter für die Premiere der Kaiser Wiesn!“, freut sich Geschäftsführer Johann Pittermann und sagt weiter:
„Es freut uns, bereits zur Eröffnung so viele Gäste begrüßen zu dürfen. Wir blicken auf ein buntes und dichtes Programm, das jeden Tag ein geselliges Miteinander und viel Spaß verspricht.“
Die Feierlichkeiten beginnen
Ähnlich dem Oktoberfest in München zählt der traditionelle Trachten- und Schützenzug auch bei der Kaiser Wiesn zu den absoluten Höhepunkten. Nach dem Bandltanz-Auftakt der Volkstanzgruppe Sankt Georgen an der Leys setzte sich die Festkutsche in unmittelbarer Nähe des Biergartens „Schweizerhaus“ in Bewegung.
Das Ziel: Die dem Event seinen Namen gebende Kaiserwiese beim Wiener Prater, wo Ehrengast und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig die Festkutsche empfing.
„Es sind schwierige Zeiten für uns alle – wir haben mehrere Krisen gleichzeitig zu bewältigen und der Krieg in Europa hat ein neues Ausmaß erreicht. Trotzdem müssen wir konsequent und hart weiterarbeiten und wer hart arbeitet, soll auch gut feiern!“, sagte Michael Ludwig.
„Als Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann freut es mich besonders, dass viele Menschen aus den Bundesländern das Fest im Wiener Prater heuer besuchen werden. Ich wünsche allen Wienern sowie allen Besuchern unserer Stadt eine frohe Kaiser Wiesn!“
Vier Schläge und ein Segen
Im Beisein von Brau-Union-Vorstandsvorsitzenden Klaus Schörghofer und Verkaufsdirektor Bernhard Mitteröcker erfolgte der berühmte Fassanstich. Just nach vier Schlägen war das erste Bierfass offen und die Kaiser Wiesn mit den traditionellen Worten „O’zapft is!“ ganz offiziell eröffnet.
Für die Segnung des eigens kreierten Wiesn-Weins von Leo Hillinger (Weingut Leo Hillinger) und Thomas Podsednik (Weingut Cobenzl) zapfte Ordenspriester Pater Karl Wallner den „Segen von oben“ an, um auch ja mit gutem Gewissen zu trinken.