Internorga 2022: Das erwarten die Besucher
Seit Samstag ist die Internorga in Hamburg in vollem Gange. Bis zum 4. Mai haben Gastronomen, Hoteliers, Konditoren und Bäcker hier die Möglichkeit, sich einen Überblick über neue Produkte, Trends und Innovationen zu verschaffen und sich wertvolle Anregungen für ihr Business zu holen. Wir haben einige Besucher gefragt, was sie sich von der Messe erhoffen.
Was sind Ihre Erwartungen für die diesjährige Internorga und worauf freuen Sie sich besonders?
Jonas Gahlert, Gründer und Geschäftsführer von Munich Milan:
Ich bin hier, um neue Kontakte zu knüpfen und mein Netzwerk zu erweitern. Seit zehn Jahren veranstalte ich das Start-up-Event „Munich Milan“. Dafür sind mein Team und ich ständig auf der Suche nach kreativen Unternehmer-Typen. Mich interessieren besonders die Innovationen junger Unternehmen, die es hier auf der Internorga zu entdecken gibt. Die kreativen Köpfe der Branche kennenzulernen, ist für mich also definitiv das Highlight dieser Messe.
Dmitri Fischer, COO Wienerwald GmbH:
Im Fokus steht für mich, die Menschen wiederzutreffen und dabei zu sein. Es ist mir besonders wichtig, alte Gesichter wiederzusehen, Geschäftspartner wieder in den Arm zu nehmen und sich auszutauschen. Das Thema Produktneuheiten ist schwierig. Dennoch gibt es auch in diesem Jahr das ein oder andere Unternehmen, das die Zeit während der Pandemie genutzt hat, um etwas Neues zu entwickeln.
Katharina Wolff, Gründerin des veganen Food-Start-ups Ve’Chic:
Ich bin gerade in der Gründungsphase eines Food-Start-ups. Mit diesem werden wir uns auf die Herstellung und den Vertrieb veganer Gourmet-Süßwaren in nachhaltiger, aber schicker Verpackung spezialisieren. Als Gründerin hoffe ich vor allem darauf, mich auf der Internorga mit neuen Leuten und potenziellen Vertriebspartnern vernetzen zu können. Außerdem möchte ich das Team von Lordikocht beim Deutschen Gastro-Gründerpreis unterstützen. Da ich selbst mit meinem Start-up beim foodlab Hamburg mitmache, sind wir sozusagen „verschwisterte Start-ups“, die sich gegenseitig unterstützen.
Nadin Wedemann, Köchin im Restaurant Gottfrieds in Wismar:
Bei der Internorga interessiere ich mich besonders dafür, die neuesten Ideen und Trends kennenzulernen. Da ich Köchin in einem Restaurant bin, in dem aktuell noch keine veganen Produkte angeboten werden, ist es mir wichtig, mich und mein Restaurant in diese Richtung weiterzuentwickeln. Hierfür ist die Internorga der perfekte Anlaufpunkt.
Alexander Kurthen, Filialleiter Achimer Stadtbäckerei GmbH & Co.:
Ich bin hier, um die neuesten Innovationen zu entdecken und um zu sehen, wie sich die Branche in den kommenden Jahren entwickelt. Außerdem freue ich mich, endlich mal wieder live und vor Ort die Internorga zu besuchen und neue Kontakte zu knüpfen.
(MW/SAKL)