FIC Food Award 2023 kürt drei Gewinner
Als die Gewinner des FIC Food Awards 2023 feststanden, gab es ausschließlich strahlende Gesichter im foodlab Hamburg. Denn die Jury um Initiatorin Sina Gritzuhn hatte spontan beschlossen, den Hauptpreis passgenau auf alle drei Finalisten zu verteilen.
Und so konnten sich Just Nosh, Mamas Falafelteig und Neni & Chickpeace über ihre Gewinne freuen: Das in Hamburg beheimatete Frauenteam von Chickpeace und Neni erhält einen Stand beim Food Innovation Camp im Juni 2024 samt Media-Paket und einer Drop-In-Membership im foodlab. Mamas Falafelcroutons wird ein Listungsgespräch mit Chefs Culinar halten. Mit der Listung bei Rewe Nord als Hauptgewinn kommt Water Lily Pops im Lebensmitteleinzelhandel groß raus.
Die geladenen Gäste freuten sich mit den Gewinnern und genossen ein Menü mit Produkten der Vorjahresgewinner und FIC-Teilnehmer Onshii, Vanozza, Veggie Crumbz, Vegan Zeastar, Planted, NaschNatur, Want-Want, und Kolonne Null. Für Unterhaltung sorgte ein Quiz mit Spitzensportlern wie den Boxerinnen Natalie Zimmermann und Ina Menzer, dem ehemaligen Bundesligaprofi Stefan Schnoor, Olympiaruderer Tim Ole Naske, Kathrin Meyer, amtierende Europameisterin im Voltigieren, Marie Mävers, Europameisterin und Olympiadritte im Feldhockey, und dem vielfachen Meister im Kitesurfen Linus Erdmann.
Sie verrieten etwa, in wie vielen Verbänden es Weltmeistertitel gab, welche Ruderklassen olympisch sind oder dass der vierhufige Sportpartner zur Familie gehört. Als Belohnung für die genauesten Antworten der mitratenden Gäste gab es reich gefüllte Goodie-Bags mit Food-Produkten und Praktischem von Orthomol Sport.
Food und Sport als perfekte Kombination
Sport und gute Ernährung gehören einfach zusammen. Um erfolgreiche Sportler und wegweisende Food-Innovatoren buchstäblich an einen Tisch zu bringen, veranstalteten die Macher des renommierten Food Innovation Camps (FIC) im foodlab Hamburg das exklusive Food meets Sports-Dinner, bei dem auch der 7. FIC Food Award verliehen wurde. Drei vielversprechende Start-ups hatten sich aus mehr als 100 Bewerbungen und dann einer engeren Wahl von 15 Mittbewerbern qualifiziert und präsentierten in spannenden Live-Pitches.
Dann hatte die Jury mit Isabel van der Walle von der Rewe Nord, Matthias Rilling von Chefs Culinar, Fabio Ziemßen von Zintinus und Initiatorin sowie FIC-Macherin Sina Gritzuhn die anspruchsvolle Wahl. Denn alle drei Start-ups hatten mit Produkt und Markengeschichte beeindruckt.
Starke Pitches von Just Nosh, Mamas Falafelteig und Neni-Macherin Haya Molcho
Es war der Abend der starken Pitches mit sehr persönlichen Geschichten. Zu den liebsten Kindheitserinnerungen aus Indien von Shweta Pahuja, der Gründerin von Just Nosh, gehört ein Snack, der aus den Samen der Stachelseerose gemacht wird. Er erinnert ein wenig an Popcorn, ist voller gesunder Nährstoffe und wird liebevoll in Handarbeit hergestellt. Mit der Produktion in Indien leistet Just Nosh einen sozialen Beitrag für die Menschen vor Ort.
Um den neuen Snack in Deutschland bekannt zu machen, gibt es wirkungsvolle Unterstützung mit der Listung der „Water Lily Pops“ in drei Geschmacksrichtungen bei Rewe Nord und einen Workshop von QVC.
Amjad Abu Hamid hatte die Lacher auf seiner Seite, denn der Food-Gründer verdient sein Geld auch als Comedian, konnte allerdings in der Hochphase der Corona-Pandemie nicht auftreten. Auf der Suche nach einer neuen Einnahmequelle kam er auf die Kochkünste seiner Mutter und ihre köstlichen Falafel. Diesen Genuss wollte Amjad möglichst vielen Menschen ermöglichen und so entstand die Marke Mamas Falafelteig.
Für den FIC Food Award 2023 hatte er sich mit Falafelcroutons beworben, die Salate gesund abrunden und nun durch das Listungsgespräch mit dem Food-Großhandelsexperten Chefs Culinar eine Chance haben, in der Gastronomie groß durchzustarten.
Dass Essen mehr ist als bloße Nahrungsaufnahme, sondern auch Menschen und Kulturen verbindet und sogar sinnstiftend sein kann, dafür steht der Catering-Service Chickpeace, über den geflüchtete Frauen aus Ländern wie Syrien und Afghanistan Spezialitäten ihrer Heimat anbieten. Den Speisen des Orients widmet sich auch die Restaurantkette Neni. Gründerin Haya Molcho stammt aus Israel, und die Verbindung mit Chickpeace zeigt, dass Essen auch Grenzen überwinden kann.
Gemeinsam schickten sie Hummus ins Rennen um den FIC Food Award 2023 und zugleich auch eine inspirierende Botschaft. Belohnt wurden Chickpeace und Neni mit einem Stand beim Food Innovation Camp im Juni 2024 samt Media-Paket und einer Drop-In-Membership im foodlab.
(Food Innovation Camp/SAKL)