Erstes großes Volksfest geht an den Start
Kein Oktoberfest in München, kein Wasen in Canstatt – doch in Hannover darf nun zum ersten Mal wieder ausgiebig gefeiert werden. Kommenden Freitag geht unter Hygieneauflagen das dortige Oktoberfest an den Start. Die Behörden haben genehmigt, dass sich 3.800 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten dürfen – zwischen 26 Fahrgeschäften und immerhin 60 Buden. „Wir wollen es unbedingt versuchen“, ließ Hartmut Böhm von der Arbeitsgemeinschaft für Volksfeste Hannover dieser Tage dazu verlauten. Die meisten niedersächsischen Schausteller hätten seit den Weihnachtsmärkten im Dezember keine Einnahmen mehr.
Mund-Nase-Schutz für alle Besucher Pflicht
Die Sicherheitslage kann dabei rund um die Uhr beobachtet werden: Ein Ampelsystem informiert auf www.oktoberfest-hannover.de im Internet, wie voll es bereits auf dem Gelände auf dem Schützenplatz ist. Das Herbstvergnügen läuft bis zum 1. November und gilt damit als mobiler Freizeitpark, der laut niedersächsischer Corona-Verordnung auch in der Pandemie zugelassen werden kann. An den Buden gibt es Bier und Wein, aber nichts Hochprozentiges, wie es in einer Mitteilung dazu heißt. Beim Eintritt müssen die Gäste angeben, ob sie sich in den vergangenen 14 Tagen in Hochrisikogebieten aufgehalten oder Krankheitssymptome haben, während das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für alle Besucher Pflicht ist. (lni/TH)