Eat!berlin 2019 zieht Rekordbilanz
Die diesjährige eat! berlin zündete bei über 70 Veranstaltungen an elf Tagen ein kulinarisches Feuerwerk. Den würdigen Abschluss fand das Ereignis in der Abschlussgala im Luxushotel Waldorf Astoria. Gutgelaunt feierten hier 180 Gourmets und Feinschmecker zusammen mit Berlins Bürgermeister Michael Müller den Abschluss des Feinschmeckerfestivals eat! berlin 2019. Ausgezeichnet wurden auch dieses Jahr wieder besondere Persönlichkeiten: Für sein Lebenswerk der Restaurantkritiker, Buchautor und Journalist Jürgen Dollase, als Förderer der Genusskultur der ehemalige Präsident der JRE, Sternekoch Alexander Dressel. Gewinner des Puplikumspreises 2019 ist Schauspielerin Anja Antonowicz mit der Veranstaltung: Jourmet – Gourmets in der Jurte, Hotel Bayrisches Haus, Potsdam.
100 Spitzenköche auf der größten eat!berlin aller Zeiten
Dass diese achte eat! berlin so reibungslos funktionierte, hätte den Veranstaltern zufolge auch daran gelegen, dass Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe eat! berlin seit eineinhalb Jahren fördern. Dennoch sei beachtlich, was das relativ kleine Team der eat! berlin Jahr für Jahr an Organisationsarbeit leistet und Qualität liefert, heißt es diesbezüglich weiter. Dies hätte dazu geführt, dass mittlerweile 40 Prozent der rund 8.500 Gäste extra für das Festival in die deutsche Hauptstadt kommen würden – mitunter sogar aus Singapur und Maputo. Und das Organisatorenteam kann in der Tat auf einige Rekorde zurückblicken: Über 100 internationale Spitzenköche brachten bei über 70 Veranstaltungen die Hauptstadt zum Kochen! So war es die bisher größte eat! berlin mit bis zu neun Veranstaltungen an einem Abend.
„Wir werden das Festival zum kulinarischen Weltereignis machen!“
Festivalleiter Bernhard Moser konnte am Ende eine rundum positive Bilanz ziehen: „Wenn ich auf die Anfänge zurückblicke, dann bin ich heute schon unfassbar stolz, was aus diesem Festival geworden ist“, sagt Moser, „aber wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Wir werden das Festival weiterentwickeln und zu einem kulinarischen Weltereignis machen.“ Dass es im Gegensatz zum letzten Jahr noch hier und da Restkarten zu kaufen gab, sieht er positiv: „Gerade Gäste, die von weither anreisen und kurzfristig an einem Event teilnehmen möchten, können noch Karten kaufen und so Teil unseres Festivals sein.“