Deutschlands beste Rosés 2022 prämiert
Die Auswahl der drei Gewinner in den Kategorien Roséwein und Rosésekt wurde aus mehr als 160 eingereichten Proben aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten getroffen. Zum besten Sekt wählte die Jury den 2014 Rosé Prestige brut vom Weingut Reichsrat von Buhl aus dem pfälzischen Deidesheim. Auf dem zweiten Rang folgte der 2018 Pinot Rosé brut vom Weingut Franz Keller aus Oberbergen in Baden. Platz Nummer drei ging nach Franken an das Weingut Juliusspital in Würzburg für seinen 2019 Rosé brut.
Bei den Roséweinen machte der 2021 Cabernet Franc Rosé trocken vom Weingut Bergdolt Reif & Nett aus Duttweiler in der Pfalz das Rennen. Ihm folgte der 2021 Spätburgunder Rosé trocken vom Weingut & Privatkellerei Bimmerle aus Renchen in Baden. Der drittplatzierte Roséwein, ein 2021 Spätburgunder Rosé trocken, stammt vom Weingut Jakob Schneider aus Niederhausen an der Nahe.
Ehrung mit Urkunde und Trophäe
Die Juroren betonten, dass die deutschen Roséweine und -sekte in den vergangenen Jahren einen enormen Qualitätsschub erfahren haben und sie die internationale Konkurrenz nicht zu scheuen bräuchten.
Nach den Laudationen durch die Jurymitglieder Caro Mauer MW und Thomas Curtius MW sowie der Deutschen Weinkönigin Sina Erdrich und DWI-Geschäftsführerin Monika Reule wurden die Wettbewerbssieger mit einer Urkunde und einer Trophäe geehrt. In diesem Rahmen bedankte sich die DWI-Chefin bei den Preisträgern für ihr konsequentes Qualitätsstreben und gratulierte zu ihrem Erfolg. „Die ausgezeichneten Weine und Sekte tragen maßgeblich dazu bei, das Image der deutschen Rosés im In- und Ausland weiter zu steigern“, erklärte Monika Reule.
Insgesamt hat die Jury je zehn Roséweine und –sekte ausgewählt, die am DWI-ProWein-Stand in Halle 1 (E120) zur offenen Verkostung bereitstehen.
Hier gibt es den ProWein-Katalog des DWI zum Download.
(Deutsches Weininstitut/SAKL)