Das war die Berlin Food Week 2022
„Die Resonanz der Partner und der Besucher war sehr positiv. Zudem konnten wir die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr steigern“, freut sich Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week, über die erfolgreiche Veranstaltung.
Sie ergänzt: „Entscheidend ist auf dem Teller: Genuss und Nachhaltigkeit sind vereinbar – ob durch Fleischalternativen beim Stadtmenü, durch köstlichen Karpfen als regionalen Thunfisch-Ersatz, serviert von Spitzenkoch Marco Müller bei der Berlin Food Night, oder dank Alpensushi – Sushi aus lokalen Zutaten – inspiriert durch unseren Länderpartner Österreich. Diese und viele weitere Beispiele illustrieren, wie vielfältig und genussvoll die nachhaltige Zukunft der Ernährung sein kann. Genau das wollten wir mit unserem Programm zeigen. Und freuen uns schon jetzt auf die Berlin Food Week 2023!”.
Die Zukunft der Ernährung
Die achte Berlin Food Week lockte mehr als 48.000 Besucher in Restaurants, Kochschulen, den Einzelhandel und auf den zentralen Marktplatz im Bikini Berlin. Neben Berlin waren auch Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart Schauplätze des umfangreichen Programms.
Im Fokus standen die Themen alternative Proteine und Fleischersatzprodukte, Zukunft der Ernährung sowie die Kulinarik des Partnerlandes Österreich.
Vom Stadtmenü bis zur Berlin Food Night
Beim Stadtmenü servierten unter dem Motto „Vom Rinde verweht“ 70 Restaurants bundesweit Menüs mit alternativen Proteinen und Fleischersatzprodukten. Dabei gehen 1 Prozent der Netto-Umsätze als Spende an heimische Klimaschutz-Projekte in der Landwirtschaft.
Das Menü bei der Berlin Food Night war ein Showcase für die Ernährung der Zukunft. Hier standen Gerichte wie eine Wildbratwurst mit 49 Prozent Gemüseanteil und eine Myzelium-Bratwurst von Kynda sowie Königsberger Klopse aus Redefine Meat und kakaofreie Schokolade von Nocoa als Hülle eines veganen Stieleises von Gimme Gelato im Fokus.
Regionale und nachhaltige Produkte
Beim Marktplatz „House of Food“ im „Bikini Berlin“ zeigten Aussteller wie Perfeggt (das Berliner Start-up produziert Ei ohne Ei) und Zeevi (Hersteller von Kofu, „Tofu“ aus regionalen Bio-Kichererbsen) nachhaltige Alternativen.
In der Miele Cooking School briet das Team von Figlmüller aus Wien veganes Schnitzel. Und in den „House of Food“-Pop-ups in vier Frischeparadies-Filialen wurden regionale und nachhaltige Produkte verkauft.
(Berlin Food Week/SAKL)