Chef-Sache holt Spitzenköche auf die Bühne
Der Branchentreff der deutschen Gastronomieszene geht dieses Jahr bereits in die 12. Runde und öffnet seine Türen am 3. und 4. Oktober 2021 erneut im Düsseldorfer Areal Böhler. Auch in diesem Jahr bietet das erfolgreiche Gastronomie-Symposium ein Forum für über 3.000 Branchenentscheider – darunter mehr als 160 Sterneköche sowie zahlreiche Unternehmen und Dienstleister aus der Gastronomie- und Hotelleriebranche. Auf der Bühne präsentieren Spitzenköche aus der ganzen Welt ihre Visionen der geschmacklichen Zukunft. Mehr als 130 Produzenten stellen ihre Neuheiten im kulinarischen und technischen Bereich an eigenen Ständen auf einer Ausstellungsfläche vor. Drei weitere Bereiche – die Masterclasses, die School of Wine und das Coffee College – bieten Formate für Live-Demonstrationen, Verkostungen und Produktpräsentationen.
Das Motto 2021: „Rebirth – the Post-Shutdown Gastronomy“
Wie viele andere Veranstaltungen fiel auch die die Chef-Sache im vergangenen Jahr pandemiebedingt aus. Nun meldet sie sich mit einem neuen, hybriden Format zurück – und einem Motto, das aktueller nicht sein könnte: „Rebirth, the Post-Shutdown Gastronomy“. „Corona hat die Welt, die Menschen und unsere Branche verändert“, erläutert Thomas Ruhl, der gemeinsam mit Fleet Events und der Landesmesse Stuttgart Ausrichter der Veranstaltung ist. „Pandemie und Lockdown stellten die größte Herausforderung für die Gastronomie und das Beherbergungsgewerbe seit dem zweiten Weltkrieg dar. Mit intelligenten Konzepten, staatlichen Hilfen und der Unterstützung ihrer Stammgäste haben viele Betriebe überlebt, ein back to usual wird es jedoch für die meisten von ihnen nicht geben.
Viele Gastronomen haben sich in dieser Zeit sozial engagiert, haben Take-aways entwickelt und Onlineshops aufgebaut – teils mit so großem Erfolg, dass diese Aktivitäten als zusätzliches Profit Center auch für die Zukunft erhalten bleiben. Vielen bot die Zeit des Shutdowns auch die Muße, generell über ihr Konzept und das eigene Leben nachzudenken. So trennte sich mancher von gewachsenen, aber letztlich unprofitablen Geschäftsfeldern und strebt eine ausgeglichenere Work-Life-Balance an. „All diesen Themen widmet sich die Chef-Sache in diesem Jahr“, so Thomas Ruhl. „Gemeinsam mit den Brancheninsidern wollen wir auf der Chef-Sache die Post-Corona-Gastronomie in Deutschland und der Welt analysieren.“ Weiter Infos zum Event unter https://chef-sache.eu
(Chef-Sache/KG)