„Chef Balfegó“: Die Finalisten für den deutschen Vorentscheid stehen fest
Bereits seit 2017 findet der Wettbewerb „Chef Balfegó“ in Spanien statt und zählt zu den bedeutendsten gastronomischen Veranstaltungen in Europa. Seit 2022 dürfen auch Deutschland und Italien als Gastländer am Wettbewerb teilnehmen, gefolgt von Portugal im Jahr 2023.
Allein in Deutschland sind Dutzende Bewerbungen für die Teilnahme am deutschen „Chef Balfegó“ Wettbewerb eingegangen, doch nur die sechs Besten wurden aufgrund der eingereichten Rezepturen ausgewählt, um ihr Können im nationalen Vorentscheid unter Beweis zu stellen.
„Wir freuen uns sehr über die steigende Bekanntheit des Wettbewerbs in Deutschland und sind begeistert vom extrem hohen Niveau der Bewerbungen“, sagt Joan Grau, Marketing Manager der Balfegó Group. „Der Thunfisch spielt auch in der deutschen Gastronomie eine große Rolle, und wir freuen uns, diesem einzigartigen Produkt und den talentierten Köchen eine Bühne zu bieten.“
Das sind die sechs deutschen Finalisten
Die Finalisten für den deutschen Vorentscheid von „Chef Balfegó“ sind:
- Matias Acuña, Sous Chef, Restaurant Nigrum, Baden-Baden
- Matthias Barthelmes, „The Garden“ Allianz, München
- Peter Bogdanovic, Küchenchef, Gasthaus Sternen, Singen
- Jürgen Birth, Küchenchef, Estima by Catalana, Erfurt
- Enrico Hirschfeld, Küchenchef Schillingshof, Groß Schneen, Friedland (Niedersachsen)
- Mathias Jüngling, Sous Chef, Seezeitlodge Hotel & Spa, Gonnesweiler
Am 2. Oktober werden diese sechs Finalisten im Kameha Grand in Bonn vor einer hochkarätigen Jury antreten und zwei Gerichte mit dem Balfegó Blauflossen Thunfisch präsentieren. Der Sieger wird Deutschland im internationalen Finale von „Chef Balfegó“ in Madrid vertreten, wo er sich gegen die Vertreter aus Spanien, Italien und Portugal behaupten muss.
Die Herausforderungen für die Finalisten
Am Wettbewerbstag müssen die Finalisten vor der Jury zwei Gerichte mit Blauflossen-Thunfisch präsentieren, wobei eines der Gerichte mit Thunfischlende zubereitet werden muss. Für die Zubereitung steht den Köchen jeweils eine Stunde pro Gericht zur Verfügung.
Die Leistung der Teilnehmer wird von bekannten Spitzenköchen wie Tohru Nakamura (Tohru in der Schreiberei, München) und Christian Sturm-Willms (Yunico, Bonn) bewertet.
Was gibt es zu gewinnen?
Der Gewinner des Vorentscheids wird Deutschland im internationalen Finale von „Chef Balfegó“ vertreten. Dieses findet am 23. Oktober 2023 in der internationalen Kochschule Le Cordon Bleu in Madrid statt.
Dort wartet die einmalige Gelegenheit, sich auf internationaler Ebene einen Namen zu machen und sein Können vor einer internationalen Spitzenjury zu beweisen. Durchsetzen muss sich der Sieger des deutschen Vorentscheids gegenüber fünf Kandidaten aus Spanien und je einem Vertreter aus Italien und Portugal.
Neben dem Titel „Chef Balfegó“ winken hochkarätige Preise im Wert von 20.000 Euro, darunter eine Reise nach Japan für zwei Personen und japanische Spezialmesser zum Schneiden von Fisch.
Was für eine Chance das ist, weiß aus erster Hand der ehemalige Finalist Maximilian Krämer, der Deutschland 2022 im Wettbewerb verteidigen durfte: „Die Teilnahme in Madrid war ein außergewöhnliches Erlebnis. Sich auf einer solcher Bühne und vor solchen Kochgrößen präsentieren zu dürfen war eine totale Bereicherung. Dazu war es unfassbar spannend, sich mit internationalen Kollegen auszutauschen und Einblicke in deren Arbeit zu bekommen.“
Strategische Partnerschaft vor Ort
Unterstützung bei der Organisation des nationalen Vorentscheids in Deutschland erhält die Balfegó Gruppe von Roika Solutions. Roika Solutions ist insbesondere für ihre Live-Veranstaltungen „Koch des Jahres“ und „Patissier des Jahres“ bekannt.
„Wir pflegen seit Jahren eine enge Partnerschaft mit der Balfegó Gruppe. Aufgrund ihrer einzigartigen Unternehmensphilosophie und ihres hochwertigen Produkts sind sie eine zentrale Stütze in der Spitzengastronomie. Wir freuen uns sehr, sie dabei zu unterstützen mit ihrem Wettbewerb in Deutschland eine neue Bühne für die Talente der Spitzenküche zu schaffen,“ sagt Nuria Roig.
(Roika Solutions/SAKL)