Chef Balfegó: Das ist der Sieger
Insgesamt acht Köche stellten ihr Können live vor einer renommierten Expertenjury unter Beweis. Für Sie galt es, zwei Thunfischgerichte mit „Balfegó Blauflossen“-Thunfisch zu kreieren. Dafür blieb ihnen vor Ort eine Stunde Vorbereitungszeit pro Gang.
Auch jeweils ein Vertreter aus Italien und Deutschland waren bei dem Wettbewerb mit dabei. Diese mussten sich zuvor in einem nationalen Vorentscheid in ihrem Heimatland für das Finale qualifizieren.
Große Konkurrenz
Aus Deutschland durfte Maximilian Krämer antreten – er hatte sich am 26. September im deutschen Vorentscheid von Chef Balfegó gegenüber fünf Konkurrenten durchgesetzt und sich somit fürs Finale qualifiziert. Im finalen Wettbewerb in Spanien musste er nun gegen den italienischen Koch Gianluca Monni (La Dispensa de i Balocchi, Piacenza) und die sechs spanischen Köche Asier Escriva Romero (Restaurante Beat, Calpe-Alicante), Ferran Polls Pelaz (La Lustra Cocina, Huèrcal de Almeria – Almeria), Miguel Castrisiano Jiménez (Jauregibarria, Amorebieta-Etxano), Pola Hany William (L‘Alkimista, Reus – Tarragona), Rodrigo Vallejo Fernández (Aromata, Palma – Mallorca) und Javier Rico Alvarez (El Circulo Restaurante (Avilés – Asturias) antreten.
Überzeugen mussten die Wettbewerbsfinalisten weltbekannte Spitzenköche wie Martin Berasategui, der insgesamt 12 Sterne hat, Paolo Casagrande (Lasarte, Barcelona), Jose Carlos Capel (Gastrokritiker und Initiator der Madrid Fusion), Mario Sandoval (Coque, Madrid), Fina Puigdevall Nogareda (Les Cols, Olot) und Erwan Poudoulec (Le Cordon Bleu, Madrid).
Krämer wurde als erster deutscher Finalist geehrt
Als Sieger ging schlussendlich der italienische Küchenchef Gianluca Monni (La Dispensa de i Balocchi, Piacenza, Italien) hervor. Auf ihn wartet eine Reise nach Japan für zwei Personen und 6.000 Euro Preisgeld sowie japanische Spezialmesser zum Schneiden von Fisch. Auf Platz zwei folgte Ferrán Polls Pelaz (La Lustra – Huércal de Almería) und auf Platz drei Javier Rico Álvarez (El Círculo Restaurante y Vinoteca – Avilés (Asturias)).
Maximilian Krämer schaffte es zwar nicht aufs Treppchen, wurde aber bei der Preisverleihung vor 400 Zuschauern als erster deutscher Finalist ausgezeichnet und erhielt einen Scheck über 800 Euro.
Auch wenn es für den Sieg nicht gereicht hat, freut er sich trotzdem über seine Teilnahme: „Es war eine einmalige Erfahrung am Finale in Spanien teilnehmen zu dürfen. Ich konnte tolle neue Kollegen kennenlernen und mich vor den erfolgreichsten Spitzenköchen Spaniens präsentieren. Eine großartige Chance, die ich jedem empfehlen kann“, sagt Maximilian Krämer.
(Balfegó/SAKL)