Berlin Food Week 2021 erstmals bundesweit
Die Berlin Food Week, Deutschlands größtes Food-Festival, mit knapp 60.000 Besuchern in 2019 findet in diesem Jahr vom 20. bis 26. September statt – und zwar erstmals deutschlandweit. Denn die wichtigsten Formate der Eventwoche bekommen zusätzlich Satelliten in anderen deutschen Städten wie München, Hamburg und Stuttgart. Zudem kann sich jeder das Festival-Feeling ins eigene Zuhause holen – durch Liefermenüs von Restaurants oder besondere Produkte aus dem Online-Shop. Beim Stadtmenü werden klimafreundliche Menüs serviert, mitmachen können Restaurants überall in Deutschland. Die Berliner Events wie beispielsweise das House of Food in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin finden weiterhin live statt – natürlich mit Sicherheitsauflagen.
Deutschland als Partner
„In diesem Jahr ist Deutschland unser Partnerland.”, so Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin und Kuratorin der Berlin Food Week. Laubrinus weiter: “Wir glauben, dass viele Reisen auch noch 2021 auf Deutschland beschränkt sein werden. Mit unserem neuen Konzept bringen wir das besondere Erlebnis der Berlin Food Week ins ganze Land und laden zum Entdecken der köstlichsten Seiten Deutschlands ein. Denn wir sind überzeugt: Die Sehnsucht nach kulinarischen und gemeinschaftlichen Erlebnissen ist hoch.“
Kulinarische Klimakampagne
Ernährung und Landwirtschaft gehören zu den stärksten Verursachern von Treibhausgasen und sind damit maßgeblich für den Klimawandel mitverantwortlich. Daher servieren die teilnehmenden Restaurants beim Restaurant-Wochen-Event Stadtmenü in ganz Deutschland dieses Jahr klimafreundliche Menüs – entweder vor Ort oder als Liefermenü. Dazu kooperieren die Veranstalter mit der internationalen Initiative Zero Foodprint, die in diesem Jahr durch den Verein Greentable auch in Deutschland starten wird und sich für Co2-Reduktion in der Gastronomie einsetzt.
Die am Stadtmenü teilnehmenden Restaurants spenden 1% ihres Netto-Umsatzes mit dem Stadtmenü, mit dem Geld werden heimische Klimaschutz-Projekte in der Landwirtschaft gefördert. Zusätzlich gibt es Pop-Up-Dinner, bei denen zwei Köchen aus unterschiedlichen deutschen Städten für einen Tag die Küchen tauschen und ihre Vision von klimafreundlicher Küche teilen.
(Berlin Food Week/MK)