Tourismus-Manager erhält Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis
Am 16. April 2025 erhielt Thomas Bösl den Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis für gelebte Völkerverständigung. Die Ehrung fand in Salzburg statt und würdigt Bösls Verdienste als Architekt der deutsch-türkischen Freundschaft im Bereich Wirtschaft und Tourismus.
Cihan Sendan, Bundesvorsitzender der Deutsch-Türkischen Freundschaftsföderation e. V., betonte in seiner Laudatio, wie stark sich der deutsch-türkische Tourismus in den letzten vier Jahrzehnten entwickelt habe – „von nahezu null auf heute über acht Millionen Gäste jährlich“. Dies sei nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg, sondern vor allem ein Beweis für gelebte Völkerverständigung. „Reisen verbindet Menschen und schafft Freundschaften, wenn es richtig und nachhaltig gestaltet wird“, sagt Sendan.
Er würdigte Bösl als jemanden, der diese Verbindung beispielhaft verkörpert: „Sein Engagement und seine visionäre Denkweise sind ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam Großes erreichen können. Thomas Bösl ist ein Beispiel, aber auch ein Garant dafür, dass türkische Freundschaft immer existieren wird.“
Persönliche Verbundenheit mit der Türkei
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident und Pate des Preises Dr. Günther Beckstein betonte in seinem Grußwort die große Bedeutung der deutsch-türkischen Zusammenarbeit und lobte Bösl für dessen herausragende Leistungen: „Er hat maßgeblich zur Stärkung der touristischen Verbindungen und des interkulturellen Austauschs beigetragen.“
Thomas Bösl zeigte sich bewegt von der Auszeichnung: „Die Türkei begleitet mich seit Jahrzehnten als eines meiner Lieblingsziele. Landschaft, Kultur und Geschichte beeindrucken mich – aber es sind vor allem die Menschen, die dieses Land so besonders machen. Viele von ihnen haben mein berufliches und privates Leben bereichert. Dafür bin ich dankbar und stolz.“
Über den Deutsch-Türkische Freundschaftspreis
Der Deutsch-Türkische Freundschaftspreis wird seit 2001 von der Deutsch-Türkischen Freundschaftsföderation (DTF) e.V. verliehen, einem bundesweiten Dachverband zur Förderung des interkulturellen Dialogs. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Dr. Angela Merkel, der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff und der Schauspieler Erol Sander.
(RT/Raiffeisen Touristik Group/SAKL)