Guide Michelin 2018: Hier leuchten die Sterne
Mit Spannung wurde die Vergabe der diesjährigen Michelin-Sterne erwartet. Nun wurde in Potsdam verkündet, über welchen deutschen Restaurants Sterne leuchten. Am meisten gespannt war man auf das Abschneiden der Schwarzwaldstube. Harald Wohlfahrt, der wohl bekannteste deutsche Koch, hatte dem Gourmet-Tempel 25 Jahre in Folge drei Sterne erkocht. Nun steht fest: Sein Nachfolger Torsten Michel schaffte den Tritt in Wohlfahrts Fußstapfen. Die Schwarzwaldstube trägt auch weiterhin drei Sterne. Jan Hartwig und sein Restaurant Atelier im Münchener Luxushotel Bayerischer Hof dürfen sich zum ersten Mal ebenfalls über drei Sterne freuen.
Der Guide-Michelin wird international als Bibel der Feinschmecker bezeichnet. Ein Restaurant, das einen, zwei oder drei Sterne trägt, gehört zu den besten der Welt. In diesem Jahr dürfen gibt es in Deutschland insgesamt 300 ausgezeichnete Restaurants, ein neuer Rekord. Darunter 250 Ein-Sterne-Restaurants (29 neue Restaurants), 39 Zwei-Sterne-Restaurants (4 neue Restaurants), 11 Drei-Sterne-Restaurants (1 neues Restaurant).
Elf Drei-Sterne-Restaurants
Die höchste kulinarische Auszeichnung wurde insgesamt elf Mal vergeben. Folgende Restaurants wurden mit drei Michelin-Sternen versehen:
- Aqua, Wolfsburg
- Schwarzwaldstube, Baiersbronn
- Atelier, München
- Gästehaus Klaus Erfort, Saarbrücken
- La Vie, Osnabrück
- Restaurant Bareiss, Baiersbronn
- Restaurant Überfahrt Christian Jürgens, Rottach Egern
- The Table Kevin Fehling, Hamburg
- Vendôme, Bergisch Gladbach
- Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl Nenning
- Waldhotel Sonnora, Wittlich/Dreis
(Kochfreunde.de/MJ)