Eigeninitiative in der Krise aus Sicht eines Gastronomen
„Wir müssen uns wieder auf unsere alten Werte besinnen: Fleiß und Ideenreichtum. Es muss auch wieder ein Ruck durch die Gesellschaft gehen, es muss nicht immer der Staat helfen, wir müssen uns auch selber helfen“, sagte er der Münchner Tageszeitung TZ vom Montag.
„Wir werden Energieprobleme haben, vieles wird teurer, es wird schwieriger, aber längst nicht schlecht. Wir leben immer noch in einer guten Zeit.“
Erfahrungen weitergeben
Private und berufliche Einblicke gewährt der Feinkost-Unternehmer und Promi-Wirt in der Autobiografie „Der geliehene Freund: Mein Leben als Gastgeber“.
Für Käfer ist das Werk dabei eher eine Erfahrungssammlung, die auch anderen Menschen im Gastgewerbe helfen soll. Welche Erfolgserlebnisse er besonders mag, welche Werte sich durch seine Produkte, Dienstleistungen und sein Privatleben ziehen, teilt er öffentlich hier.
Verantwortung
Etwas, das nach dem Wiesnwirt vor allem in diesen Zeiten nicht zu kurz kommen sollte, ist die soziale Verantwortung.
Und das nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit sondern auch auf Gäste: Man muss sie mögen, auf nette Weise versuchen mit ihnen Kommunikation zu machen, damit der Gast glücklich rausgeht.
(dpa/SALI)