Christian Jürgens plant wohl doch keinen Neustart am Tegernsee
Hinter Christian Jürgens liegt eine turbulente Zeit. Der Starkoch galt einst als Aushängeschild des Luxus-Restaurants im Hotel Überfahrt am Tegernsee. Im Mai vergangenen Jahres stellten ihn die Betreiber des Hotels allerdings frei. Grund dafür waren Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter wegen unangemessenen Verhaltens.
Strafrechtliche Folgen gab es für Jürgens keine. Die Münchner Staatsanwaltschaft stellte das sogenannte „Vorermittlungsverfahren“ später ein: Es hätten sich keine „hinreichenden Anhaltspunkte für verfolgbare Straftaten ergeben“, hieß es damals.
Eröffnung eines Restaurants am Tegernsee?
Im Dezember vergangenen Jahres schien eine Wende in Sicht: Mehrere Medien hatten darüber berichtet, dass Jürgens wohl plane, ein eignes Restaurant am Tegernsee zu eröffnen. Auch HOGAPAGE berichtete.
Demnach hätte der 55-Jährige im Frühjahr wohl das Restaurant Egern 51 in der noblen Seestraße 51 in Rottach-Egern am Tegernsee übernommen. Dieses liegt nur 450 Meter von seinem alten Arbeitgeber, dem Hotel Überfahrt, entfernt.
Eine klare Absage
Doch diese Spekulationen bewahrheiten sich nun nicht. Dem Magazin Falstaff gegenüber erteilte Jürgens nun eine klare Absage diesbezüglich.
Interesse wäre durchaus da gewesen, aber letztendlich habe er sich dagegen entschieden, um weiter über neue berufliche Wege und Chancen nachzudenken, teilte er dem Magazin mit. Es stehe in den Sternen, ob er jemals wieder die Kochjacke anzieht, heißt es weiter.
Dennoch kümmere sich Jürgens um neue Projekte. Eigenen Aussagen zufolge gibt es laut Falstaff einige Anfragen aus der Gastronomie- und Hotelszene.
(Falstaff/SAKL)