Was frühstückt Deutschland?
Eine Umfrage des Müsli-Herstellers „mymuesli“ zeigt, wie die Menschen in Deutschland ihren Tag beginnen. Auch wenn das Frühstück ja angeblich die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, lassen sich längst nicht alle Bundesbürger davon zum Frühstücken überreden. Ein gutes Drittel aller Befragten gab an, keinerlei Appetit direkt nach dem Aufstehen zu verspüren. Diejenigen, die sich gewollt oder gezwungen dazu entschließen, etwas in der Früh zu sich zu nehmen, greifen zu 75 Prozent zu Brot. Der Belag darauf ist aber stark unterschiedlich und reicht von Wurst, Marmelade und Käse bis hin zu Honig und Frischkäse. Auf dem zweiten Platz finden sich Cornflakes und Müsli. Das Wichtigste scheint zu sein, dass das Frühstück kalt ist, denn nur gerade einmal zwei Prozent verzehren regelmäßig ein warmes Frühstück.
Der durchschnittliche Deutsche fängt um 7:26 Uhr mit dem Frühstück an. Im Saarland dagegen beginnt man im Schnitt erst um 08.03 Uhr mit dem Essen. Die Thüringer dagegen starten am frühesten in den Tag. Hier beginnt das Frühstück durchschnittlich um 07:10 Uhr. Doch egal wo man in Deutschland zu Hause ist, die erste Mahlzeit des Tages nimmt in der gesamten Bundesrepublik etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch. Bei 80 Prozent aller Frühstücker gehört übrigens unbedingt Kaffee auf den Tisch, egal ob Frühaufsteher oder Schlafmütze und egal ob Werktag oder Wochenende. (bayernwelle.de/MJ)