Ritter von Kempski Privathotels erweitern Sicherheitskonzept
Die Ritter von Kempski Privathotels werden zum 30. Dezember 2021 die „erweiterte 2G-plus“-Regelung für alle Gäste und Mitarbeiter verpflichtend einführen. Für alle Hotelgäste gilt 2G mit einem zusätzlichen hoteleigenen PCR-Test. Ziel ist es, ein stringentes, transparentes und lückenloses Hygiene-, Infrastruktur- und Verhaltenskonzept zu installieren, um einen höchstmöglichen Sicherheitsstandard zu erreichen.
Im Rahmen der erweiterten 2G-plus-Regelung dürfen nur vollständig genesene und geimpfte Gäste anreisen, die bei Anreise einen tagesaktuellen Antigen-Schnelltest oder einen weniger als 72 Stunden alten PCR-Test nachweisen können. Alternativ kann ein Antigen-Schnelltest im Hotel durchgeführt werden. Zeitgleich mit der Anreise wird bei allen Hotelgästen ein eigener PCR-Test im Hotel erhoben und noch am selben Tag ausgewertet – bis zum Zeitpunkt des Test-Ergebnisses schützt der tagesaktuelle Antigen-Test. Der PCR-Test wird für Gäste nach der dritten Übernachtung wiederholt.
Darüber hinaus wird für Mitarbeiter der 2G-plus-Schutzstatus eingeführt: Hier wird der Antigen-Test alle 48 Stunden wiederholt. Die Arbeitnehmer des Unternehmens, die nicht bzw. noch nicht vollständig geimpft oder genesen sind, unterziehen sich alle 72 Stunden einem PCR-Test. Der PCR-Test gilt als infektionssicher und wird gegenüber 2G-plus (mit Antigen-Test) als höherwertig (Golden Standard) eingestuft. Möglich wurde das Konzept durch den Aufbau einer lokalen PCR-Test-Infrastruktur in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Apotheker, der die Ergebnisse tagesgleich liefert.
Sicherheitslücke geschlossen
„Wir schließen dadurch eine wichtige Sicherheitslücke und bieten auf diesem Weg unseren Gästen und Mitarbeitern eine führende Sicherheitsstrategie“, ist Dr. Clemens Ritter von Kempski, Eigentümer und Geschäftsführer der Ritter von Kempski Privathotels, überzeugt.
Zusätzlich sorgen über 60 Luftreinigungsgeräte (Hepa-14-Filter und UV-C-Entkeimung) für eine 99prozentige Keimfreiheit der Luft, so dass im Rahmen des Gesamtkonzeptes den Gästen eine Maskenbefreiung angeboten werden kann. Mitarbeiter sind verpflichtet, FFP2-Masken zu tragen.
Lockdown soll verhindert werden
„Wenn es auch keine 100prozentige Sicherheit gibt, so sind wir überzeugt, eine der umfassendsten und wirksamsten Sicherheitskonzepte in der Covid-19-Pandemie anbieten zu können, um das gesellschaftliche Leben und touristisches Reisen in Deutschland aufrechtzuerhalten. Wenn wir den Lockdown in unserer Branche verhindern wollen, müssen wir als Unternehmen selbst aktiv werden und der Politik die Lösungen anbieten. Das scheint wirksamer zu sein, als mehr Hilfen einzufordern“, legt der Mediziner und Hotelier Dr. Clemens Ritter von Kempski dar. Zu dem im Südharz beheimateten Unternehmen zählen das Wellnesshotel Naturresort Schindelbruch und das Romantik Hotel FreiWerk.
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(Ritter von Kempski Privathotels/MK)