Krombacher nimmt Deutschlands Grilltypen unter die Lupe
Deutschland grillt gern und routiniert. Doch was wollen die Grillmeister und ihre Gäste wirklich? In einer deutschlandweiten Umfrage hat Krombacher herausfinden wollen, welche unterschiedlichen Grilltypen es hierzulande wirklich gibt und welchen Stellenwert gegrillte Gerichte tatsächlich einnehmen. Und so sieht dabei laut der YouGov-Umfrage das durchschnittliche Grill-Menü der Deutschen aus: Fleisch oder Wurst, selbstgemachte Salate, Brötchen oder Baguette, ab und an etwas Gemüse oder eine Folienkartoffel. Hier die detaillierten Ergebnisse:
Holzkohle schlägt Gas
Gegrillt wird traditionell. Der Holzkohlegrill ist mit 39 Prozent klarer Favorit, gefolgt von Elektro (16 Prozent) und Gas (12 Prozent). Und die technische Ausstattung? Grill-Gadgets gibt es viele, doch genutzt werden sie kaum. Grillbesteck ist mit 77 Prozent das gefragteste Utensil. Mit Pizzastein (5 Prozent), Fleischthermometer (7 Prozent) oder Gemüsekorb (12 Prozent) sind nur die Wenigsten ausgestattet. Und wie steht es um die Grillfähigkeiten? 41 Prozent geben an, sich sehr gut mit dem Grillen von Fleisch auszukennen. 24 Prozent sagen sogar, dass ihnen fast jedes Stück perfekt gelingt. Deutschland ist also eine Grillnation mit Routine. Wahrscheinlich brauchen 38 Prozent der Befragten auch deshalb kaum Vorbereitungszeit und grillen munter drauf los. 48 Prozent heizen ein oder zweimal im Monat, 28 Prozent gleich ein oder mehrmals die Woche ein, wenn es das Wetter in der Grillsaison zulässt. Letztendlich ist es Krombacher zufolge jedoch eine Typ-Frage, wer wie grillt.
Die 5 Grilltypen Deutschlands:
- Typ 1: Der Bratwurstmeister Der Bratwurstmeister schwört auf Holzkohle, braucht in der Regel nur eine Gabel und liebt mit Wurst und Kotelett die Bodenständigkeit. Als Beilagen genügen ihm Brötchen und Ketchup. Vorbereitungszeit ist quasi nicht vorhanden
- Typ 2: Der Fleisch-Liebhaber Für den Fleischliebhaber ist alles unter 500g Carpaccio. Auch er braucht Holzkohle und mit Baguette, Salat und Kräuterbutter als Beilage ist er schon glücklich. Am liebsten kauft er beim Metzger die halbe Theke leer.
- Typ 3: Der Feinschmecker Der Feinschmecker greift auch gern schon mal zum Gasgrill, Pizzastein oder Smoker. Das Grillgut muss so edel wie möglich sein und das Equipment vielseitiger als jenes in der Küche. Eilig sollte man es bei ihm allerdings nicht haben, denn der Feinschmecker lässt sich Zeit. Dafür gibt es auch viele leckere Beilagen dazu!
- Typ 4: Der Probierfreudige Für den Probierfreudigen ist der Grillabend ein einziges großes Experiment. Nicht selten gehören Fischkörbe und Föns zu seinem Equipment, während bei den Beilagen ein exotisches Mango-Chutney noch das normalste ist. Das große Problem: Man muss sehr viel Zeit mitbringen
- Typ 5: Der Veggie-Griller Der Veggie-Griller verwendet ausschließlich Holzkohlegrills. Aluschale und Gemüsekorb sind Pflicht, während die Beilagen alles sein können, was in irgendeiner Weise Blätter hat. Beim Tofu jedenfalls macht ihm niemand etwas vor.
Den vollständigen Grilltypentest finden Sie unter www.krombacher.de/grilltypentest