Hamburg: Vermummte greifen Hotel an
Der Verkauf des Schanzenhofs 2013 an Hotelier Moritz Schommartz war der Beginn von Anfeindungen aus dem links-autonomen Lager Hamburgs. Am 22. Februar 2017 uferte die Wut auf die neuen Eigentümer des „Pyjama-Parks“ im Hamburger Schanzenviertel in sinnlose Gewalt aus. Nach Berichten der Hamburger Morgenpost und der Polizei griffen fünf vermummte Linksradikale das Hotel mit Farbbeuteln, Feuerlöschern und Steinen an. Die Zeitung berichtet, dass die Angreifer zunächst Pyrotechnik zündeten, dann grüne Farbe aus Feuerlöschern spritzten und die Scheiben des Hotels sowie des anliegenden Restaurants „Jill“ mit Steinen bewarfen. Zum Glück wurde niemand ernsthaft verletzt. Spezielle Sichtfenster verhinderten, dass die schweren Steine durch die Scheibe und auf die Gäste geworfen werden konnten. Auch in der Lobby des „Pyjama-Parks“ kam niemand zu Schaden. Die Steine sollen nach Zeugenberichten kanpp an den anwesenden Hotelgästen vorbeigeflogen sein. Mit dem Anrücken mehrerer Streifenwagen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden. Wie hoch der Schaden für das Hotel ist, konnten die Besitzer noch nicht ermitteln. Die Ursache des gefährlichen und aggressiven Verhaltens der Linksaktivisten muss ebenfalls noch geklärt werden. (mopo.de / FL)