Adventszeit

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland

Der Nürnberger Weihnachtsmarkt
Der Nürnberger Weihnachtsmarkt © alexgres / fotolia
Der Advent steht kurz bevor. Überall stehen bereits Lebkuchen und Glühwein in den Regalen. Pünktlich zum Start der Weihnachtsmarktsaison bekommen Sie bei uns einen Überblick über die größten und schönsten Weihnachtsmärkte des Landes.
Sonntag, 20.11.2016, 15:43 Uhr, Autor: Markus Jergler

Nürnberg
Der Markt in der mittelfränkischen Hauptstadt zählt zu den berühmtesten der Welt. Hier tummeln sich am Hauptmarkt ab dem 25. November rund 180 Stände, dekoriert mit rot-weißen Streifen. Egal, ob die berühmten Nürnberger Lebkuchen oder originale Nürnberger Bratwürste, hier kommt jeder auf seine Kosten. Eines der Highlights ist wie jedes Jahr die Feuerzangenbowle. Der Kessel mit einem Durchmesser von 2,5 Metern und einer Höhe von 3,4 Metern ist der größte der Welt und fasst bis zu 9.000 Liter. Der Markt ist täglich von 10 – 21 Uhr geöffnet.

Dresden
In der sächsischen Metropole findet man den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands. Seinen Ursprung hatte er im Jahre 1434. Der Dresdner Striezelmarkt zählt außerdem definitiv zu den schönsten aller deutschen Märkte. Jedes Jahr erfreuen sich rund 2.5 Millionen Besucher an den Ständen und Attraktionen am Altmarkt. Ab dem 24. November hat der Striezelmarkt von 10 – 21 Uhr geöffnet.

Köln
Direkt zu den Füßen des Wahrzeichens der Stadt – dem Kölner Dom – erstreckt sich der Weihnachtsmarkt mit seinem beeindruckenden Tannenbaum im Zentrum. Der Kölner Markt hat in diesem Jahr zwei Tage länger geöffnet, als in den Jahren davor. Vom 21. November bis zum 23. Dezember können Touristen und Einheimische den Weihnachtsmarkt von 11 – 21 Uhr besuchen.

Stuttgart
Hier steht einer der größten Weihnachtsbäume Deutschlands. Vom 23. November ab, können Besucher für 31 Tage durch die bunte Budenstadt flanieren und allerhand Leckereien und Souvenirs erstehen. Dabei werden sie jeden Tag von Konzerten im Innenhof des alten Schlosses begleitet. Montag bis Samstag haben die Stände von 10 – 21 Uhr, am Sonntag von 11 – 21 Uhr geöffnet.

Hamburg
Schöner könnte die Kulisse kaum sein. Direkt vor dem Hamburger Rathaus findet wieder der Weihnachtsmarkt statt. Auch der fliegende Weihnachtsmann grüßt die Besucher wie jedes Jahr aus seinem Schlitten. Die Binnenalster ist nur wenige Schritte entfernt und überall gibt es weihnachtliche Stimmung und Beleuchtung. „Kunst statt Kommerz“, so lautet das diesjährige Motto. Auf grelle und quietschbunte Angebote wird verzichtet. Los geht’s am 21. November bis 23. Dezember, Montag bis Donnerstag sowie Sonntag von 11 – 21 Uhr, Freitag und Samstag von 11 – 22 Uhr.

Geheimtipp Goslar
In der niedersächsischen Kleinstadt Goslar gibt es einen der romantischsten Weihnachtsmärkte des Landes. In den vergangenen Jahren schaffte es der Markt mit seinem Weihnachtswald regelmäßig in die Top Drei der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Mitten in der historischen Altstadt erstrecken sich auf dem Marktplatz und dem benachbarten Schuhhof zwischen romantischen Fachwerkhäusern und schmalen Gassen 80 urige Holzhütten. Der Weihnachtswald mit 50 großen und weihnachtlich beleuchteten Nadelbäumen auf duftendem Waldboden lädt zum Punsch trinken und zum Verweilen ein. Wer die großen und oft überlaufenen Weihnachtsmärkte meiden und stattdessen  Romantik und Märchenhaftigkeit erleben möchte, wird in Goslar mit Sicherheit verzaubert.

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