Aramark beteiligt sich an Masthuhn-Initiative
Aramark beteiligt sich an der Europäischen Masthuhn-Initiative. Das gab der Caterer jüngst nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt bekannt. Bis 2026 will Aramark für seine Hähnchenfleisch-Produkte in Europa alle Kriterien der Initiative umgesetzt haben. Die beinhalten unter anderem eine geringere Besatzdichte, mehr Tageslicht und weniger Überzüchtung. Bei Aramark betrifft diese Anpassung der Haltungsbedingungen neben Deutschland auch die Dienstleistungen des Unternehmens in Spanien, Belgien, Tschechien, Großbritannien und Irland.
Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung, freut sich über den Erfolg und die langjährige gute Zusammenarbeit: „Aramark war 2009 eines der ersten Unternehmen, die sich nach Gesprächen mit uns gegen die Nutzung von Käfigeiern entschieden haben. Sein vorbildliches Engagement führt das Unternehmen jetzt bei den Masthühnern fort.“
Jürgen Vogl, President Aramark Continental Europe: „Die neue Initiative erweitert unser Engagement für Tierwohl. Im Jahr 2016 haben wir weitreichende Verbesserungen in den USA und Kanada angekündigt, jetzt folgt Europa. Dies ist Teil der Arbeit, die wir als Gründungsmitglied der Global Coalition of Animal Welfare leisten, einer Organisation, die 2018 gegründet wurde, um den Tierschutz weltweit zu forcieren.“
Aramark ist der zweitgrößte Caterer auf dem deutschen Markt. Damit haben sich jetzt die Top Drei der umsatzstärksten Catering-Unternehmen in Deutschland der Masthuhn-Initiative angeschlossen. Neben Aramark sind dies Sodexo und die Compass Group. (ots/KP)