Wie dreist Burger King McDonald’s austrickste
Wohl jedem ist bewusst, dass auch die deutschen Systemgastronomien einen harten Konkurrenzkampf austragen und jeder Fast-Food-Konzern seine eigenen Produkte an die Spitze der Nahrungskette stellt. Doch was Burger King dem Portal chip.de zufolge dieser Tage veranstaltete, war ein dreister Höhepunkt seiner Wettbewerbstrategien, obwohl sich die meisten Burgerfreunde ein schelmisches Grinsen sicherlich kaum verkneifen konnten. Der Ausgangspunkt: Das aktuelle Monopoly-Gewinnspiel bei McDonald’s. Die Spielregeln: Zu bestimmten Produkten und Menüs bekommt der Kunde kleine Abziehsticker mit dazu, die den Straßen und Bahnhöfen des beliebten Brettspiels nachempfunden sind und gesammelt werden können. Hat man einen kompletten Straßenzug oder die vier Bahnhöfe beisammen, warten lukrative Gewinne auf die Spieler. Mitspielen, das wollte auch McDonald’s-Konkurrent Burger King, doch hatte dieser die Spielregeln schlichtweg zu seinen Gunsten geändert: Wer beim McDonald’s-Monopoly einen Bahnhofssticker ergatterte, konnte diesen bei Burger King ganz einfach gegen einen Whopper Junior eintauschen. Die Aktion dauerte drei Tage und lief in den Städten Düsseldorf, Hannover, München und Berlin. Ob McDonald’s nun zum „spielerischen“ Gegenschlag ausholen wird, ist derzeitig noch nicht bekannt.
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