Mach den Selbsttest: Welcher Typ Koch steckt wirklich in dir?
Unterschiedliche Köche gibt es wohl so viele wie Salzkörner in einem verklebten Streuer, doch in fast jedem Gastronomiebetrieb sind diese vier Grundtypen zu finden. Erkennst du dich hier irgendwo wieder? Oder vielleicht deinen Kollegen?
Typ 1: Hallo Leute, ich bin dann mal da….
Jeder kennt wohl diesen Typ von Koch: er ist irgendwie anwesend (oder auch nicht), er macht alles, was der Chef sagt (ob sinnvoll oder nicht) und nach der Arbeit, wenn die Kollegen noch bis acht Uhr morgens auf ein gepflegtes Feierabendbierchen gehen, ist er grundsätzlich niemals mit an Bord (oder war er das letzte Mal dabei?) Der „Anwesende“, der auf den ersten Blick langweilig oder gar ungesellig wirken mag, hat in Wirklichkeit dennoch das Zeug zum ehrgeizigen Küchenchef. Immerhin kann man sich grundsätzlich auf ihn verlassen und er kennt seine Handgriffe in der Küche ganz genau – auch, wenn die anderen ihn als menschliche Materie meistens gar nicht wahrnehmen.
Typ 2: Ich will Kohle – und zwar nicht für den Burger-Grill!
Die sogenannten „Geldbuckler“ gehören sicherlich zu den seltsamsten Gattungen von Köchen. Einerseits denken sie unentwegt an den Inhalt ihres Leder-Portemonnaies, das neue Smartphone oder den zukünftigen Mercedes-Maybach, andererseits – arbeiten sie als Koch! Dennoch kann auch dieser Typ von Küchenmitarbeiter im Prinzip jede Menge Ehrgeiz entwickeln, aber wenn sich dieser in Wahrheit nur auf die Kröten und nicht auf die Kulinarik bezieht, wird daraus sicherlich nur in den seltensten Fällen ein erfüllendes Küchenchef-Leben werden.
Typ 3: Ach, ist es in der Gastro schön. Und vor allem so friedlich…
Dieser Kochtyp ist ebenfalls ein einzigartiges Phänomen. Denn die Vertreter dieser Species zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich wie rosa Zeichentrick-Ponys allzeit lächelnd durch den Arbeitsalltag schlängeln, nichts lieber wollen als um fünf Uhr morgens aufzustehen und zudem noch das größte Glück der Welt darin sehen, gefühlte 20 Stunden am Tag von geistig umnachteten Kollegen umgeben zu sein. Diese gutgelaunten „Dauerlächler“ geben grundsätzlich alles – nicht weil Kochkunst und schmackhafte Speisen zu ihrer ganz persönlichen Mission gehören, sondern einfach, weil ihnen sogar noch im größten Stress alles irgendwie Freude bereitet – während andere schon längst den dritten Nervenzusammenbruch des Tages erlitten haben.
Typ 4: Ich bin erleuchtet!
Dieser Typ von Koch ist beinahe schon von einem religiösen Fanatismus geprägt, glaubt er doch in der Tat, dass die Kochkunst am achten Tag der Schöpfung nur für ihn persönlich geschaffen wurde! Mag etwas anmaßend klingen, doch gerade diese „Erleuchteten“ sind unentbehrlich im Küchenteam, denn oftmals schaffen nur sie es, die anderen zu begeistern und zu inspirieren. Denn durch seine gottgewollte Berufung beschäftigt sich dieser Typ nicht nur mit dem reinen Kochvorgang an sich, sondern weiß grundsätzlich alles über Zutaten, Lebensmittel und die Philosophie des Berufs. Ihm würde es mühelos gelingen, die komplette Geschichte der Kochkunst anhand einer vertrockneten Weintraube zu erklären.
Und nun mal Hand auf’s Herz: Welcher Koch bist DU?
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