Skurrile Restaurants: Diese Speisen haben viel Potenz(ial)
Dieses Restaurant in der chinesischen Hauptstadt Peking hat Potenz(ial). Genauer gesagt haben es die Speisen in den Kochtöpfen der Restaurantkette „Guo Li Zhuang“ in sich. „Guo Li Zhuang“ heißt übersetzt so viel wie „Kraft im Topf“. Wenn es um Heilsversprechen geht, macht der Chinesischen Küche keiner so schnell etwas vor. Aber selbst für die Essgewohnheiten im Reich der Mitte liest sich die Speisekarte des Pekinger Restaurants befremdlich. Hier garen nämlich Tierpenisse aller Art vor sich hin, wie das Online-Portal NZ Herald berichtet. Dem Verzehr der Genitalien von Eseln, Pferden, Bullen oder Hirschen wird in China eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Besondere Manneskraft stecke in Schlangen- und Robben-Penissen, die ebenfalls angeboten werden.
Penis steht nicht direkt auf der Karte
Um neue Gäste nicht gleich zu verschrecken, haben die Penis-Gerichte schmeichelhafte Namen. Travelbook hat sich die Speisekarte genauer angeschaut und Gerichte gefunden, die „Suche nach dem Schatz im Wüstensand“ oder „Essenz des goldenen Buddha“ heißen. In Chinas größter Stadt gibt es vier Filialen des Guo Li Zhuang-Restaurants. Die potenzsteigernden Delikatessen haben aber auch schon den Weg über den Pazifik gefunden: Im US-amerikanischen Atlanta kann man demnach ebenfalls Tierpenisse degustieren.
Spiegel Online hat sich zudem die Getränkekarte übersetzen lassen. So beinhaltet selbst der Wein Auszüge aus Herz, Penis und Blut eines Hirsches und harmoniert somit perfekt zu „Penis, Parmesan und Penne“. Die Menüführung folgt diesbezüglich einem kerzengraden roten Faden. Auf die heilende und anregende Wirkung der Penis-Produkte müssen Jugendliche unter 15 Jahren allerdings verzichten. Erst ab 16 Jahren ist ein Besuch des Guo Li Zhuang erlaubt. (travelbook.de / FL)