Schuhbeck liefert für Bordell-Chef ins Gefängnis
Lediglich 50 Euro pro Tag. So viel kostet es laut der „Bild“-Zeitung, wenn man sich von Sternekoch Alfons Schuhbeck täglich bestes Essen in die JVA in Stadlheim liefern lässt. Getränke sind übrigens inklusive. „Das Essen in der JVA ist eine Katastrophe“, wird Harald Müller, der Bruder des Inhaftierten zitiert. „Hermann hat gesagt, das müsste man bei Amnesty International melden.“
Mit Pascha-Häusern in München, Linz, Graz, Salzburg und Köln ist Müller natürlich nur das Beste gewohnt. Nun soll er über 1,2 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben, genauer gesagt die Lohnsteuern für seine Prostituierten. Nachdem monatelang mit internationalem Haftbefehl nach Hermann Müller gefahndet wurde, konnte er schließlich in München verhaftet werden. Wie lange die Untersuchungshaft noch andauert bleibt abzuwarten. Doch zumindest für Müllers kulinarische Befriedigung ist gesorgt. (welt.de / BILD / MJ)