Hotelservice
Sicherheitskonferenz: die kuriosen Sonderwünsche von Politikern
Die Gäste der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) sind abgereist. Was bleibt, ist die Erinnerung an die seltsamsten Sonderwünsche der VIP-Gäste. Von Kiwis über Laufbänder bis hin zu Schnee auf dem Fensterbrett.
Gastgeber der illustren Gesellschaft aus über 500 internationalen und hochrangigen Politikern war der Bayerische Hof. Wie die BILD unter Berufung auf MSC-Geschäftsführer Benedikt Franke berichtete, werden die Hotelmitarbeiter und Konferenzorganisatoren immer wieder mit vielen verwunderlichen Sonderwünschen konfrontiert.
- Ein Laufband sollte im Zimmer stehen, aber bitte in Grau und von der neuesten Generation.
- Ein Smoothie bitte, aber unbedingt aus besonders unreifen Kiwis.
- Schnee auf dem Fensterbrett, damit die Fotos aus dem Hotelzimmer nach weißer Winterpracht aussehen.
- Eine Route zum Konferenzsaal durch die Tiefgarage und die Küche, um bestimmten anderen Delegierten nicht unterwegs zu begegnen.
- Bei der Planung der Redner: Ein Teilnehmer bat darum, dass vor seinem Vortrag bitte 20 Minuten Ruhe herrsche und unmittelbar danach 30 Minuten Kaffee-Pause einberaumt werde. So erhielte sein Beitrag die gehörige Portion Aufmerksamkeit.
- Eine Delegation baute beim Einzug aus Sicherheitsbedenken das komplette Inventar aus – samt Holzvertäfelung.
- Weil die Einrichtung offenbar nicht gefiel, kaufte eine Delegation zwei antike Kommoden bei einem Antiquitätenhändler um die Ecke und stellte diese ins Zimmer. Kostenpunkt: schlappe 80.000 Euro.
(bild.de/ph).