Reservierungsbuch verschwunden: 5.000 Euro Finderlohn
„5000 Euro Finderlohn! Bar und sofort ausgezahlt“. schreibt der Gastronom verzweifelt auf dutzende Zettel und Aushänge. Der 38-jährige Franco Caramba ist bereits seit Tagen auf der Suche nach seinem Reservierungsbuch, das fast bis Jahresende ausgebucht war. Nun ist die Panik dementsprechend groß. Hunderte Reservierung drohen vergessen oder durcheinander geworfen zu werden. Caramba ist vollkommen aufgelöst.
„Wirklich der blanke Horror! Wir haben sogar in Mülltonnen gewühlt, aber das DIN-A4 große Buch ist weg. Ich habe Gäste-Gruppen aus Dänemark, Holland, Süddeutschland Plätze zugesagt. Auch ein 40-Mann-Geburtstag aus Hamburg hat reserviert – ich weiß aber nicht mehr wann!“, wird der Gastronom auf bild.de zitiert. „Ich bin fast bis Jahresende ausgebucht. Wenn jetzt Reservierungen kommen, muss ich andere Plätze freihalten. Vollstress bei der Planung. Wie soll ich das regeln, ohne mein gutes Image als zuverlässiger Gastgeber zu ruinieren?“ (bild.de/MJ)