Pupsender Passagier: Pilot muss notlanden
Es ist eine sehr unangenehme Sache, wenn man stundenlang in einem engen Flugzeug sitzen muss und während dieser Zeit an körperlichen Beschwerden leidet. Bei extremen Blähungen allerdings ist nicht nur das eigene Wohl betroffen, sondern auch das aller anderen Fluggäste in der Nähe. In einer Transavia-Maschine litt ein Passagier an derartigen Beschwerden. Die beiden niederländischen Sitznachbarn fühlten sich in äußerstem Maße gestört. Doch der Passagier zeigte keinerlei Bemühungen, seine Flatulenzen zu zügeln.
Durch die immer größer werdende Geruchsbelästigung sah sich schließlich auch das Bordpersonal zum Eingreifen gezwungen. Doch selbst die Flugbegleiter schafften es nicht, den Passagier davon zu überzeugen, sich zumindest einen Teil seiner Blähungen zu verkneifen. Letztendlich eskalierte die Lage. Wie gmx.net berichtet, schaukelte sich die Diskussion zwischen dem pupsenden Fluggast, den anderen Passagieren und den Flugbegleiterinnen dermaßen hoch, dass der Pilot sich gezwungen sah, auf dem Flughafen Wien-Schwechat eine Notlandung durchzuführen und die randalierenden Personen entfernen zu lassen.
Pupser darf weiter fliegen
Der Witz bei der Sache: Der Passagier mit den Blähungen durfte scheinbar weiterfliegen, das zumindest schreibt der „aero Telegraph“. Die vier Personen, die aus dem Flieger verbannt wurden, wiesen jede Schuld von sich: „Wir haben nichts mit der Ruhestörung zu tun. Wir distanzieren uns davon“, so Jurastudentin Nora L. gegenüber der holländischen Zeitung „De Telegraaf“. Die Airline jedoch ist anderer Meinung und sprach für alle vier Passagiere ein Flugverbot aus. (gmx.net/MJ)