Was ist die perfekte Pizza?
Und was ist nun der perfekte Weg zu einer guten Pizza? „Dazu gehören Leidenschaft, Erfahrung und gute Produkte. Ich benutze etwa Büffelmozzarella aus Neapel, Mehl aus der Campania und zerhacke die Tomatenkerne für die Soße, statt sie zu mixen.“ Das Wichtigste sei der fluffige Teig. „Das bekommt nicht jeder hin. Ich habe in Neapel gelernt, wie die Luft in den Teigbällchen bleibt“, sagt der Pizza-Weltmeister.
Mittlerweile betreibt der Weltmeister auch eine Filiale in Mannheim, in der badischen Stadt und in Hessen plant er weitere Lokale. „Bei den Großeltern und in Neapel habe ich gelernt, diesen Beruf zu lieben und mit Leidenschaft zu machen“, sagt der Vater von drei Kindern.
Die Meinung des Pizza-Weltmeisters zu Tiefkühlpizza
Und was hält er von Tiefkühlpizza? „Für mich ist das kein Tabu. Das kann man essen, wenn man wenig Zeit hat.“ Für ihn sei das aber eher nichts.
„Mein Opa hat gesagt: Es gibt den geborenen Pizza-Bäcker, der achtet bestimmte Regeln, und es gibt den gewordenen Pizza-Bäcker, der macht alles. Ich zähle mich zu den ersteren, probiere aber auch gerne aus. Ich bin ein moderner Traditionalist“
(dpa/THWA)