Florian Richter ist „Bester Sommelier Deutschlands“
Alle zwei Jahre kürt die Sommelier-Union Deutschland im Rahmen der Sommelier-Trophy den „Besten Sommelier Deutschlands“. Diesmal zeigte der 36-jährige Florian Richter über den gesamten Wettbewerb hindurch eine beeindruckende Leistung. Der gelernte Hotelfachmann tritt die Nachfolge von Sebastian Russold an, der den Titel 2021 holte.
Herausfordernde Aufgaben
Der Wahl-Rheingauer setzte sich knapp gegen den zweitplatzierten Julien Alsoufi, Sommelier der BASF Gastronomie in Ludwigshafen und die drittplatzierte Angelika Grundler, Geschäftsleitung im Landgasthof Paradies in Frickingen am Bodensee, durch.
„Wow, was für ein unglaubliches Gefühl. Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt. Ich bin stolz auf das, was wir alle heute im Finale gezeigt haben“, sagt Florian Richter. Der Wettbewerb sei wahnsinnig anspruchsvoll, weil er so facettenreich sei.
„Es muss eine hohe Serviceleistung abgerufen werden und parallel dazu werden Drinks gemixt und Weine auf den Punkt präsentiert. Hinzu kommen allerlei Spezialthemen wie Spirituosen, Tees, Zigarren oder Käse. Das zeigt das breite Spektrum an Themen, mit dem wir uns als Sommeliers beschäftigen dürfen. Es ist ein toller Beruf, der niemals langweilig wird. Egal, ob man im Restaurant, im Handel oder in der Beratung tätig ist!“
(Sommelier-Union Deutschland/KAGI)