Drive-In-Weihnachtsmarkt zieht erste Erfolgsbilanz
Erfolgsbilanz für innovaties Adventskonzept: Mit zahlreichen Besuchern hat im Freizeitzentrum „Wunderland“ in Kalkar ein coronagerechter Drive-In-Weihnachtsmarkt eröffnet. „Wir haben ein kleines bisschen Stau“, ließ eine Sprecherin am Eröffnungstag dazu verlauten. Die Besucher haben in dem weitläufigen einstigen Kraftwerksgelände für 12,50 Euro Eintritt, die Möglichkeit, mit dem Auto rund 2,5 Kilometer lang im Schritttempo an einer dekorierten und beleuchteten Winterlandschaft mit 300 Tannenbäumen und Kunstschnee vorbeifahren. Später können sie auf einem Parkplatz aus dem Auto heraus Glühwein und Würstchen kaufen.
Hoffnung auf 10.000 Besucherautos bis Anfang Januar
Die Besucher dürfen dabei aus Gründen des Infektionsschutzes das Auto nicht verlassen. Der Veranstalter hofft auf bis zu 10 000 Besucherautos bis Anfang Januar. Am ersten Tag seien es bereits 650 bis 700, sagte die Sprecherin – darunter die rund 100 Beschäftigten des Zentrums, die wegen Corona in Kurzarbeit seien. Ein ähnliches Angebot in wesentlich kleinerem Umfang läuft bereits seit einigen Tagen in Bochum-Wattenscheid. Außerdem haben viele NRW-Städte vereinzelte Weihnachtsbuden mit großem Abstand zueinander genehmigt. Glühwein und Lebensmittel dürfen an diesen Buden aber nur zum Mitnehmen erworben werden. (lnw/TH)