Unterschlagung

Dreiste Zechpreller: 120 Restaurantgäste flüchten zeitgleich

Frau flieht vor großer Hand
Im spanischen Bimbibre blieb Gastronom Antonio Rodriguez auf einer hohen Rechnung seiner geflüchteten Gäste sitzen. (© Sergey Nivens)
Ein spanischer Gastronom traute seinen Augen kaum, als die feiernde Gesellschaft plötzlich gemeinsam aufstand und flüchtete. Die Zechprellerei traf den Wirt aus Bembibre in unerwartetem Ausmaß.
Montag, 06.03.2017, 13:41 Uhr, Autor: Felix Lauther

120 Gäste feierten im Restaurant „El Carmen de Bembibre“ ausgiebig eine Taufe. Sie aßen und tranken reichlich, so dass die Kasse des Gastronoms im nordwestspanischen Örtchen Bembibre ordentlich klingelte. Leider nur auf dem Papier, denn als die Gesellschaft Speisen und Getränke verzehrt hatten, nahmen sie urplötzlich alle Beine in die Hand und machten sich aus dem Staub, wie ABC.es berichtet. Laut Augenzeugenberichten tanzte die Gesellschaft, während einer der Gäste auf einmal die Tür öffnete und alle 120 Gäste wie von der Tarantel gestochen flüchteten. Das Servicepersonal des Lokals hatte keine Chance die wegstürmende Menschenmasse auzuhalten. Dem Wirt entstand ein Schaden von über 2.000 Euro.

.@MarAmate „120 personas y el «simpa» más grande de la historia. Hotel «El Carmen» Bembibre (León)“ https://t.co/lOmN1Y3yoy #De6a11JaviYMar pic.twitter.com/yUJc3Z8d9F

— Javi y Mar (@JaviYMar) 2. März 2017

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