Das Adlon – Eine Familiensaga
Der Roman „Das Adlon – Eine Familiensaga“ ist das Buch zur prämierten ZDF-Miniserie, den 2017 über neun Millionen Menschen verfolgten. Regisseurin und (Drehbuch-)Autorin Rodica Doehnert erzählt darin die packende Geschichte der Gründerfamilie Adlon – angefangen 1904 bei der Baugenehmigung für das geschichtsträchtige Haus im Herzen von Berlin, über die Zeit im Kaiserreich, den Ersten Weltkrieg, die „Goldenen Zwanziger Jahre“, die Zeit des Nationalsozialismus mit dem Zweiten Weltkrieg, die Nachkriegszeit, die ersten Jahre der DDR bis hin zur Wiedereröffnung im Jahre 1997.
Die Geschichte wird getragen von der Protagonistin Sonja Schadt, die beinahe ihr ganzes Leben im legendären Adlon am Brandenburger Tor verbracht hat. Sie hat seine Gründung erlebt, die Glanzzeit und den Niedergang. Sie hat den Geist des Ortes gehütet. Und immer hat sie darauf gewartet, ihr Familiengeheimnis zu lösen. Jetzt, 1994 und neunzig Jahre alt, steht sie ihrer Enkelin gegenüber. Katharina Zimmermann gehört zum Architektenteam, das am Wiederaufbau des Adlon arbeitet. Eine schicksalhafte Begegnung. Gegen alle inneren und äußeren Widerstände decken Großmutter und Enkelin eine Familienlüge auf.
Ein spannender wie auch einfühlsamer Roman, der auf über 400 Seiten von starken Frauen in einem Jahrhundert deutscher Geschichte erzählt und ihrer Suche nach Selbstbestimmung, Liebe und dem Sinn des Lebens.
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