Schluss mit den Knebelverträgen
Ab dem 1. Januar 2017 ist es für Plattformen wie booking.com, Expedia oder HRS nicht mehr möglich den Hotels Preise oder Bedingungen zu diktieren. „Endlich gehören die engen Vorgaben in den Knebelverträgen der Buchungsplattformen der Vergangenheit an“, freute sich Petra Nocker-Schwarzenbacher, die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. „Mit der beschlossenen Novelle haben unsere Unternehmen endlich wieder die Möglichkeit, ihren Gästen die Konditionen und Buchungsvorteile zu gewähren, die sie für angemessen und wirtschaftlich erachten. Nun sehen wir wieder positiv in Richtung einer zukünftigen Partnerschaft, denn es steht außer Frage, dass Buchungsplattformen wichtige Partner im weltweiten Vertrieb sind“, so Nocker-Schwarzenbacher zusammen mit Siegfried Egger, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). (dpa)