Profitieren kleine Restaurants von Airbnb?
Die Studie über die globalen Gastronomie-Ausgaben der Gäste konzentriert sich auf 44 Städte, darunter Berlin, und verdeutlicht, wie das lokale Umfeld von den Aufenthalten der Gäste profitiert.
Die Gastronomiebetriebe der Stadt können gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei den Ausgaben der Airbnb-Gäste einen erheblichen Anstieg um geschätzte 23 Millionen Euro verzeichnen. In den 10 europäischen Städten, die in der Studie genannt werden, darunter Berlin, London und Paris, haben sie in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 2,5 Milliarden Euro ausgegeben – fast 700 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.
Die Ausgaben der Airbnb-Gäste für Gastronomieleistungen sind so hoch wie nie zuvor. Ein Airbnb-Gast gibt pro Abend in einem Restaurant zwischen 30 und 80 Euro aus. Fast die Hälfte (43 Prozent) aller Ausgaben tätigen die Gäste in der Nachbarschaft, in der ihre Unterkunft liegt, so dass Airbnb-Reisende immer häufiger in lokalen Cafés und Restaurants über die ganze Stadt verteilt anzutreffen sind. 56 Prozent der Gäste, die durch ihre Buchung über Airbnb Geld sparten, gaben mehr Geld für Essen und Shopping aus.
Alexander Schwarz, Geschäftsführer Airbnb Deutschland: „Die Airbnb-Gäste schätzen die Vielfalt der Berliner Restaurantszene und erkunden durch die Empfehlungen ihrer Gastgeber Nachbarschaften und Lokale abseits des Mainstreams. Vor allem die kleinen Berliner Cafés und Restaurants profitieren dadurch von Home Sharing in ihren Nachbarschaften.“ (ots/MJ)