Erstes umfassendes Takeaway-Portal geht an den Start
Durch die Coronakrise sehen sich alle Gastronomen mit dem gleichen Problem konfrontiert. Sie dürfen nicht öffnen, die Umsätze brechen weg, die Kosten laufen weiter. Viele Restaurants versuchen der Krise zu begegnen, indem sie Gerichte zum Mitnehmen anbieten. Dabei stoßen sie jedoch abermals auf Probleme: Potenzielle Kunden wissen vielleicht gar nichts von ihrem Angebot. Außerdem müssen sie Personal für die Bestellannahme und die Zahlungsabwicklung vorhalten. Und wenn Gäste zu Stoßzeiten zu lange warten müssen, sind sie unzufrieden und kommen vielleicht nicht wieder. Hier wollen jetzt die Abholhelden ins Spiel kommen…
Prozessvereinfachung und intelligente Streckenplanung
Unter der Plattform www.abholhelden.de kann nun jeder Gastronom sein Angebot kostenlos inserieren und jeder Gast nach Angeboten in seiner Region suchen. Der Suchradius sei dabei vom Kunden individuell einstellbar. Sowohl Bestellung als auch Bezahlung und Belegerstellung würden komplett über die Abholhelden laufen und sollen die Prozesse im Restaurant vereinfachen und beschleunigen. Intelligente Terminierungs- und Streckenplanungsfunktionen sollen zudem die Wartezeit vor Ort minimiren.
Auch Sternekoch Alexander Herrmann ist mit am Start
Die Gastwirte können den Betreibern zufolge die Auslastung besser verteilen, wobei sich die Planbarkeit für alle Beteiligten erhöhe. Damit entfallet nicht nur die Gefahr von Fake-Bestellungen, auch das Thema Kontaktloses Bezahlen und die Problematik von Warteschlangen würden berücksichtigt und gelöst werden. Erster prominenter Unterstützer und Nutzer des Projekts ist der Sternekoch Alexander Herrmann. Er erklärt: „In der Abholhistorie wurden bislang Pizza, Burger und asiatische Spezialitäten als Standard gesehen. Was spricht dagegen, auch Rouladen, Schnitzel oder einmal eine knusprige Ente zur Abholung bereitzustellen?“ (ots/TH)