1600 Euro für eine Nacht im Zelt?
„Glamping“, also glamouröses Camping ist ein Phänomen, das seit einigen Jahren schwer in Mode ist. Die Online-Buchungsplattform für Campingplätze Campsy hat deswegen eine Liste mit den teuersten Campingplätzen in 30 Ländern veröffentlicht und auch gleich geschaut, wo man am günstigsten nächtigen kann.
Gutverdiener, denen einen Hotelsuite zu unspektakulär ist, könnten z.B. in Australien am Campingplatz Gawler Ranges eine Nacht genießen. Preis für das Vergnügen: umgerechnet 1.605,91 Euro. Nicht viel günstiger geht es in Kanada (Clayoquot Wilderness Resort, 1.392,96 €), den USA (Dunton River Camp, Colorado, 1.319,93 €) oder Tansania (Singita Explore Mobile Tented Camp, 1.055,94 €) zu. Zum Vergleich: In Deutschland wird man pro Nacht maximal 366,67 € am Campingplatz Breezy Safari los und in Österreich ist sogar schon bei 70,40 € (Nature Resort Natterer See) das Ende der Fahnenstange erreicht.
„Der Luxuscamping-Trend zeigt, dass das Schlafen in einem Zelt unter freiem Himmel für die unterschiedlichsten Menschen einen besonderen Reiz darstellt. Luxuszelte führen dazu, dass Großverdiener ihr Vorurteil, dass Camping unbequem und unkultiviert sei, revidieren“, so Campsy CEO Phillipp Hillenbrand.
Und wo lässt sich jetzt am günstigsten nächtigen? Sparefrohs sind am besten in Thailand (Rabiang Doi, 3 €), Großbritannien (Vallis Veg, 4 €) oder den USA (Congaree Camping, South Carolina, 4,40 €) aufgehoben. (CK)