1000 gerettete Mahlzeiten am Tag
Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, feiert ihren ersten Geburtstag. Seit dem offiziellen Start vergangenes Jahr verzeichnet das Unternehmen 800 Partnerbetriebe und 320.000 User in ganz Österreich. Gemeinsam retteten sie über 365.000 Mahlzeiten vor der Verschwendung. Ein wichtiger Meilenstein: Denn in Österreich werden jährlich 1 Million Tonnen Lebensmittel verschwendet.
Vor genau einem Jahr begann Too Good To Go in Österreich per App Lebensmittel vor der Verschwendung zu retten. Das Konzept ist simpel: Über die App können unkompliziert übriggebliebene, einwandfreie Speisen in Form eines Überraschungssackerl am Ende des Tages zu einem Drittel des Originalpreises abgeholt werden. Als zwölftes Land begann Geschäftsführer Georg Strasser mit seinem Team aus vier Personen mit 30 Partnerbetrieben in Wien den Weg in Richtung eines Planeten ohne Lebensmittelverschwendung. Seither ist das Team auf 25 Personen gewachsen und das Angebot wurde auf Oberösterreich, Niederösterreich, die Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg ausgeweitet. Insgesamt wurden 365.000 Mahlzeiten in 365 Tagen gerettet.
Zahlreiche bekannte Gastrobetriebe an Bord
Too Good To Go kann bei allen Betrieben benutzt werden, denen am Ende des Tages Speisen übrigbleiben, egal ob Café, Restaurant, Hotel, Supermarkt oder Bäckerei. Seit dem offiziellen Startschuss schlossen sich einerseits bekannte Marken wie Nordsee, die Accor-Gruppe, Anker oder Felber, aber auch lokal beliebte Betriebe wie das Ulrich in Wien, das Freiblick Tagescafé sowie Delikatessen Frankowitsch in Graz, die Stieglbrauerei in Salzburg sowie die Bäckereien Ruetz & Kloser in Tirol und Vorarlberg dem Kampf gegen Verschwendung an. Bis Ende des Jahres möchten Georg Strasser mit seinem Team die App in allen österreichischen Städten verfügbar machen und das Angebot in den bestehenden Städten ausweiten.
Weltweit wird rund ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen, alleine in Österreich sind es 1 Million Tonnen, die jährlich verschwendet werden und so die Umwelt belasten. Denn der Weg vom Feld auf den Teller ist ein weiter, bei dem zahlreiche Ressourcen etwa bei Transport, Verarbeitung oder Kühlung aufgebracht werden.