Tourismusbranche startet neue Social-Media-Kampagne
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) will mit ihrer neuen Social-Media-Kampagne ‚Feel Good‘ ab diesem Monat die Aufmerksamkeit potenzieller Besucher auf nachhaltige Angebote im Reiseland Deutschland lenken. Die Ausspielung erfolgt dabei auf Facebook und Instagram in den deutschen Nachbarstaaten Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Österreich. Die Werbung soll die Kunden dabei zu einer Microsite führen, die eine Qualitätsauswahl geprüfter Städte, Regionen und Hotels präsentiert, wobei die Kampagne den Intiatoren zufolge den Mehrwert für den Gast erläutern soll. So werden geprüfte nachhaltige Angebote für Qualität, Komfort, Genuss, Authentizität sowie Regionalität stehen und sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
„Dem Restart weitere Impulse geben“
Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erläutert dazu: „Seit Jahren entwickeln Leistungsträger entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette mit großer Professionalität Angebote, die dem wachsenden Anspruch der Kunden an Umweltverantwortung, Nach- und Werthaltigkeit gerecht werden. Dies ist die Basis dafür, dass das Reiseland Deutschland unter dem Aspekt Nachhaltigkeit im Wettbewerb sehr gut positioniert ist. Allerdings waren viele dieser Produkte bisher für den ausländischen Gast kaum auffindbar. Mit ‚Feel Good‘ kommunizieren wir diese Qualitätsprodukte gezielt in internationalen Quellmärkten, um dem Restart des Incoming-Tourismus weitere Impulse zu geben.“
Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsexperten
Die Schwerpunktmärkte für die Kampagne definierte die DZT auf Basis einer Studie von Tourism Economics aus dem Juni 2020. Sie enthält ein Ranking der Länder, die das größte Potenzial für eine schnelle Erholung als Quellmärkte für den deutschen Incoming-Tourismus bieten. Die auf der Microsite dargestellten Angebote wurden von der DZT in Zusammenarbeit mit den Landestourismusorganisationen und Nachhaltigkeitsexperten von TourCert ausgewählt und redaktionell bearbeitet.