Neuer Ärger um Airbnb
Wie unter anderem die Plattform k.at berichtet, sorgt der Wohnungsvermittler Airbnb erneut für Ärger. Doch diesmal geht es nicht direkt um die Zweckentfremdung von Wohnraum, sondern um einen Spendenaufruf. Ein solcher wäre zwar generell nicht zu verurteilen – wenn die Spendenempfänger Bedürftige wären! Doch Airbnb wünscht von seinen Mitgliedern, Gelder an die Hausbesitzer zu spenden, deren Wohnungen sie für stolze Summen vermieten! “Du hast die Option, den Gastgeber mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen!”, soll es dazu in einer Rundmail geheißen haben.
Spott in den sozialen Medien
Die Reaktionen in den sozialen Medien ließen nicht lange auf sich warten. So soll ein Post bei Twitter wortwörtlich gelautet haben: “Airbnb hat seinen (…) Verstand verloren. Warum sollte ich meinem Host etwas spenden? Ich kann mir nicht mal ein Haus leisten!” Der Kommentar soll 50.000 Mal gelikt und mehr als 5000 Mal kommentiert worden sein. Dem Bericht zufolge soll Airbnb als Reaktion darauf geschrieben haben, „dass eine finanzielle Spende an die GastgeberInnen natürlich völlig freiwillig sei“. (k.at/TH)