Markus Söder trifft sich mit 20 Followern zum Döner-Date
CSU-Chef Markus Söder hat gemeinsam mit ausgewählten Followern seines Instagram-Accounts Döner gegessen. Zum Auftakt ging er mit 20 Ausgewählten in ein Münchner Restaurant. Am Mittwoch ist ein weiteres Döneressen mit 20 weiteren Instagram-Followern in Söders Heimatstadt Nürnberg geplant.
Söders Followerzahl geht weiter steil nach oben
Dem kostenlosen Abendessen war eine Verlosung vorausgegangen, mit der sich Söder für seinen 500.000 Follower bei Instagram bedanken wollte. Inzwischen hat er – wohl auch wegen perfekt inszenierter Kampagnen wie dieser – bereits 583.000 Follower.
Laut Söder hatten sich fast 45.000 Personen für das Dönermahl beworben. „Das schaffe ich beim besten Willen nicht, ich weiß gar nicht, ob es in Bayern so viele Döner auf einen Schlag gibt“, sagte er. Daher seien 40 Personen ausgesucht worden, die nun mit ihm essen gehen dürften, „da freue ich mich ja schon drauf“.
Weiteres Gewinnspiel soll Aufmerksamkeit hoch halten
Alle Gewinner erhalten nicht nur einen Döner, sondern auch ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Söder Kebab“ in roter Farbe. Für diejenigen, die bei der Verlosung leer ausgegangen sind, und diejenigen, die sich dafür bei Instagram interessieren, hat Söder noch ein weiteres Gewinnspiel parat: „Für alle, die leider nicht dabei sein können, gibt’s jetzt etwas ganz Besonderes: 500 Original Söder Kebab T-Shirts!“ Man könne es im Urlaub anziehen, darin schlafen, „oder man sieht einfach super aus drin“, sagte der Ministerpräsident kürzlich.
Die Interessenten müssen sich dafür in einem eigens auf der CSU-Homepage bereitgestellten Formular registrieren. Unter anderem müssen sie ihren Benutzernamen bei Instagram oder Tiktok sowie ihre Adresse angeben.
Söder viel erfolgreicher bei Instagram als seine eigene Partei
Söder ist in den sozialen Medien im Vergleich zu vielen anderen Landes- und auch Bundespolitikern außerordentlich erfolgreich, unter anderem mit dem Hashtag #söderisst, mit dem er regelmäßig sein meist deftiges und fleischlastiges Essen postet.
(dpa/SAKL)