Neue Kriterien für die i-Marke

Touristinformation der Zukunft

Eine junge Frau blickt lächelnd auf ihr Tablet
Deutschlands Touristinformationen rüsten digital auf. (Foto: Antonioguillem/fotolia)
Deutschlands Touristinformationen rüsten digital auf. Eine mobil optimierte Website, kostenfreies WLAN oder Tablets für den Gast zur Informationssuche.
Mittwoch, 17.01.2018, 13:07 Uhr, Autor: Markus Jergler

Die Touristinformation kann künftig Punkte bei der Zertifizierung mit der i-Marke des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) sammeln.

Veränderte Gästeerwartungen
DTV-Präsident Reinhard Meyer: „Die Anforderungen an digitale Informationen und Leistungen sind gestiegen. Daher müssen wir diese Gästeerwartungen verstärkt in den Blick nehmen.“ Bei den neuen Kriterien für das Qualitätssiegel, die seit dem 1. Januar 2018 gelten, spielt das digitale Angebot nunmehr eine größere Rolle.

Aktuell sind 734 Touristinformationen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Seit 1961 zertifiziert der DTV Touristinformationen. Die i-Marke dürfen ausschließlich Touristinformationen verwenden, die sich einem unangekündigten Qualitätscheck durch einen unabhängigen Prüfer des DTV unterzogen haben. Nur wenn Service, Infrastruktur, Ausstattung und Angebot stimmen, wird die i-Marke verliehen. Ein Expertengremium überarbeitet alle drei Jahre die Qualitätskriterien. Für die Zertifizierung sind 14 Mindestkriterien, wie zum Beispiel qualifizierte Mitarbeiter, ein barrierefreier Zugang, Parkmöglichkeiten und kostenlose Informationsmaterialien, einzuhalten. Anhand von 40 weiteren Kriterien nimmt ein DTV-Prüfer die Touristinformation vor Ort als Gast getarnt unter die Lupe. (MJ)

Zurück zur Startseite

Weitere Themen

Ein Mikrochip
Digitaltechnik
Digitaltechnik

TUI-Mitarbeiter bekommen Mikrochip in Haut verpflanzt

Der Reiseanbieter Tui setzt auf eine Technik, die bei den meisten noch als reine Zukunftsvision gilt: Die ersten Mitarbeiter das Unternehmens tragen jetzt Mikrochips unter der Haut, um Türen zu öffnen und Essen zu bezahlen.
Eine Touristin mit Handy in der Hand
Smartphone-Technik
Smartphone-Technik

Von hilfreich bis kurios: Die 13 cleversten Reise-Apps

Wo in meiner Nähe gibt es die billigste Tankstelle? Welche Geheim-Locations findet man in dieser Stadt? Wie überlebe ich eine eiskalte Nacht im Freien? Diese 13 Reise-Apps helfen in allen erdenklichen Situationen weiter.
User verwendet Buna Notg auf seinem Handy.
Der Preis ist heiß
Der Preis ist heiß

BunaNotg geht in die Bergdestination

Seit kurzem können sich Gäste über das Buchungstool BunaNotg Übernachtungen in den beiden Ferienregionen Arosa und Lenzerheide sichern. Das Spezielle daran: Den Preis legt dabei der Gast fest.
Die Silhouetten einiger Besucher auf einem Messegelände
Tourimus & Technologie
Tourimus & Technologie

Ausstellerrekord bei der eTravel World 2019

Etablierte Unternehmen und ambitionierte Start-ups werden im März 2019 ihre neuen Ideen für die Tourismusbranche vorstellen. Auch Entwicklungen hinsichtlich Apps, mobiler Websites und sozialer Netzwerke werden präsentiert.
Frau in weiß am Meer
Preisvergleich
Preisvergleich

Ist das Reisebüro teurer als Onlinebuchungen?

Mit wenigen Klicks geht es ganz weit weg: Viele Kunden buchen ihre Urlaubsreisen im Internet. Das hat den Reisebüros in Deutschland lange zugesetzt – jetzt legt ihre Zahl langsam wieder zu.
Ein Smartphone auf dem die Seite des Baselland Tourismus geöffnet ist
Top10
Top10

Das Beste im Baselland jetzt per App

Die „Top10-Baselland“ ist ein neues Angebot von Baselland Tourismus. Das Beste vom Besten von Baselland gibt es neu gesammelt im Internet und per App auf Deutsch, Englisch und Französisch.
Ein Bildschirm auf dem eine Werbeseite von St. Moritz geöffnet ist, daneben ist das Logo von Bitcoin abgebildet
Innovativ
Innovativ

Mit Bitcoin zum Skiticket

In St. Moritz akzeptieren die Bergbahnen jetzt erstmals auch die bekannteste Kryptowährung.
Der Tracker von Carv an einem Schneeschuh befestigt
Innovation
Innovation

„Digitaler Skilehrer” wird in Schladming getestet

Ein neues System wertet Daten per Schuheinlage und App aus und gibt anschließend Verbesserungsvorschläge.
Der Booking Assistant auf einem Smartphone geöffnet
Für schnellere Bearbeitung
Für schnellere Bearbeitung

booking.com führt Chatbot ein

Die Online-Buchungsplattform booking.com hat eine Pilotversion des Service- und Support-Chatbots eingeführt. Diese ist jetzt weltweit für englischsprachige Buchungen verfügbar und soll 30 Prozent der Kundenanfragen in unter fünf Minuten bearbeiten.