Auch für deutsche Betriebe

Neue App ersetzt Bestellungen beim Kellner

Fünf Smartphones auf denen eine App für Restaurantreservierungen und Bestellungen geöffnet ist
Im Lokal einfach mit dem Handy bestellen – was früher noch als Zukunftsmusik galt, hat das Unternehmen Speed Drink nun mittels einer App verwirklicht. (©2017 Speed Drink e.K.)
Nach der erfolgreichen Testphase bringt das Unternehmen Speed Drink jetzt die finale Version seiner innovativen Bestell-App auf den Markt. Nun wird diese auch in deutschen Betrieben installiert werden können.
Dienstag, 19.12.2017, 12:45 Uhr, Autor: Thomas Hack

Essen bestellen und die Rechnung bezahlen, auch wenn der Kellner gerade einmal nicht zugegen ist? Einen Tisch reservieren so ganz ohne Beteiligung der Servicekraft? All dies und noch einiges mehr ist durch eine neue Handy-App seitens des Start-Up-Unternehmens Speed Drink nicht mehr länger Zukunftsmusik. Bereits im Juli dieses Jahres wurde die innovative Technik offensichtlich erfolgreich in Brandenburg an der Havel getestet. Nach dieser Testphase wird die Bestell-App nun in der verbesserten 2.0-Version auf den Markt kommen und auch in den verschiedensten deutschen Einrichtungen installiert werden können.

„Das System stellt einen zusätzlichen Service dar.“
Die Möglichkeiten dieser Neuentwicklung erstrecken sich dabei über alle klassischen Serviceleistungen, die man von gastronomischen Betrieben her kennt – vom Bestellen aus der Karte über das Reservieren von Tischen bis hin zum Kellner-Ruf per Knopfdruck und dem bargeldlosen Bezahlen. Und dies alles nur mittels einer unscheinbaren App und ohne langes Warten auf das Personal. Den Entwicklern zufolge seien dabei die Funktionen der neuen Version sowohl für Gastronomen als auch die Gäste noch benutzerfreundlicher gestaltet worden. Bedeutet dies allmählich das Aus für die gewohnten Dienstleistungen in den Gastrobetrieben? „Das System stellt einen zusätzlichen Service dar, den die Gastronomen ihrer Kundschaft anbieten können“, bemerken die Entwickler dazu, „Für die Liebhaber der klassischen Bestell-Methode geht also nicht unbedingt etwas verloren.“ (openpr/Speed-Drink/TH)

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