Burger King lässt Bitcoin-Zahlungen zu
Ab sofort ist es für Burger King-Kunden möglich, ihr Whopper-Menü mit der Kryptowährung Bitcoin zu bezahlen, sofern die Bestellung über das Internet oder mittels Handy-App erfolgte – so jedenfalls heißt es beim Onlineportal von „Finazen“. Interessant an der Neuerung ist, dass es gar nicht der Fast Food-Riese an sich ist, der seit kurzem die virtuelle Währung annimmt, sondern der Online-Lieferdienst Lieferando, bei welchem man seit geraumer Zeit mit Bitcoins zahlen kann. Noch ist es demnach nicht möglich, direkt an einem Verkaufsschalter mit virtueller Währung zu bezahlen und dem Portal zufolge soll sich Burger King zu dieser potenziellen Option auch noch nicht geäußert haben.
Auch Nordsee und McDonald’s bieten virtuelle Zahlungsmöglichkeiten
Die Möglichkeit, seine Lieferando-Bestellungen mit Kryptowährungen zu begleichen, ist dagegen prinzipiell nicht neu: auch Vapiano, Nordsee, McDonald’s und Pizza Hut sind dem Bericht zufolge längst in der virtuellen Zahlungswelt angekommen. Bitcoin ist das weltweit führende digitale Zahlungsmittel auf Basis eines dezentral organisierten Buchungssystems. Überweisungen werden kryptographisch legitimiert und über ein Netz gleichwertiger Rechner abgewickelt. Anders als im klassischen Banksystem üblich, ist kein zentrales Clearing der Geldbewegungen notwendig. Eigentumsnachweise an Bitcoin werden in dabei persönlichen digitalen Brieftaschen gespeichert. (finanzen.net/TH)