Vytal Global verkündet neue Partnerschaft mit PepsiCo
Vytal Global und PepsiCo, ein Hersteller von Lebensmitteln und Getränken, bündeln ihre Kräfte und führen zur diesjährigen Internorga den ersten PepsiCo-Mehrwegbecher mit Dual-Tracking-Technologie für nachhaltige Kundenbindung und effiziente Logistik ein. Zudem gibt Vytal seinen Eintritt in die Event-Branche begleitet von gleich mehreren, technologischen Innovationen auf seinem Messestand bekannt.
Neue Lösungen werden auf der Internorga präsentiert
Unter dem Motto „More than a Cup“ präsentiert Vytal auf der diesjährigen Internorga gleich mehrere Mehrweg-Technologie-Innovationen und bietet seine digitalen Mehrweglösungen nun auch im Event- und Entertainmentbereich an.
Dass der Schritt in den Eventmarkt ernst gemeint ist, unterstrich das Start-up vor einigen Wochen mit der Gründung seiner 100-prozentigen Tochtergesellschaft Vytal Events & Entertainment Solutions. Mit der Ausstattung mehrerer Eventlocations mit Mehrweg im Rahmen der Berlinale 2024 ist Vytal mit seinem Angebot aus Softwarelösung und Logistikleistung bereits ein guter Jahresstart gelungen.
„Wir treffen hier mit unserem Angebot aus smarter Technologie kombiniert mit Dienstleistungen von Logistik bis Spülung einen Nerv in der Branche. Veranstalter sparen Kosten, gewinnen an Effizienz und Transparenz und eröffnen sich in der Kundeninteraktion spannende, neue Möglichkeiten“, sagt Dr. Tim Breker, Gründer und Geschäftsführer von Vytal.
Die gesamte Wertschöpfungskette im Blick
Technologisch setzt Vytal verstärkt auf Convenience und innoviert die gesamte Wertschöpfungskette von Ausgabe bis Rücknahme, um die Abläufe einfacher und kosteneffizienter für Gastronomen und Gäste zu machen.
So können Gäste Mehrwegbehälter von Vytal in Zukunft nicht nur per App, sondern auch per neuer „Tap2Borrow“-Funktion direkt per Kredit- oder Debitkarte leihen. Auch für Kantinengäste wird die Ausleihe von Mehrweg vereinfacht – ein Cup Dispenser ermöglicht die Bereitstellung von Mehrwegbechern ganz ohne Personal.
Abgerundet wird die Convenience-Offensive durch eine smarte Rücknahmemöglichkeit, die ebenfalls komplett ohne Personal oder weiteres Zutun des Gastes auskommt: die geliehenen Behälter werden lediglich in einem Schritt entsorgt und automatisch ausgebucht.
Neuer smarter Mehrwegbecher
Die mit Sicherheit größte Neuerung ist jedoch der Vytal-Pepsi-Cup – ein smarter Mehrwegbecher, der Mehrweg nicht nur einfach, sondern äußerst interaktiv macht.
Der Vytal-Pepsi-Cup verfügt über einen individuellen QR-Code für die Interaktion mit dem Kunden und einen RFID-Tag für skalierbare, operative Prozesse. Durch die Einführung des Mehrwegbechers, der über QSR-Partner (Quick-Service-Restaurant-Partner) sowie über Großveranstaltungen von PepsiCo in Deutschland zugänglich gemacht wird, wollen beide Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche setzen. In den nächsten zwei Jahren werden 100.000 der gebrandeten Becher in die Märkte eingeführt.
„Durch die Kooperation mit Vytal intensivieren wir nicht nur die Ausrichtung auf das Away-from-Home-Segment, sondern initiieren auch wirkungsvolle Veränderungen, die effektiv zur Minimierung von Plastikabfällen beitragen“, so Torben Nielsen, Geschäftsführer von PepsiCo DACH.
Neue Möglichkeiten für die Eventszene
Dr. Josephine Kreische, Geschäftsführerin von Vytal, fügt hinzu: „Um einen wirklichen Beitrag zum Schutz der Ökosysteme zu leisten, muss Mehrweg in der Masse funktionieren. Dazu braucht es echte Mehrwerte für die Endkunden und einen innovativen, skalierbaren Ansatz. Die Kooperation mit PepsiCo ermöglicht genau dies und schafft für QSRs und die Event- und Entertainmentindustrie völlig neue Möglichkeiten.“
Der Vytal-Pepsi-Cup ist der erste smarte, gebrandete und recyclebare Mehrwegbecher mit der Möglichkeit, neben der Müllreduzierung und der effizienten Abwicklung logistischer Prozesse, kundenspezifische Erlebnisse und Belohnungen mit der Nutzung des Bechers zu verknüpfen und somit nachhaltige Kundenerlebnisse zu schaffen. Mit dieser Innovation wollen beide Parteien künftig gemeinsam Gastronomiekunden überzeugen, die derzeit noch Einwegbecher verwenden, um dann idealerweise auf ein nachhaltiges Mehrweg-System umzustellen.
(Vytal Gloabal/CHHI)