Lexikon

Wissenswertes über die Auster

Austern auf Eis mit Zitronenscheiben
Schon im römischen Reich waren Austern eine kulinarische Kostbarkeit.
Dienstag, 16.01.2018, 07:58 Uhr, Autor: Christoph Ecken

Sie waren den Mächtigen und Reichen vorbehalten. Heutzutage sind Austern zwar immer noch verhältnismäßig teuer, aber durchaus auch für Otto Normalverbraucher erschwinglich.

Die Tatsache, dass Austern heute keine astronomischen Preise mehr kosten, ist den Austernbauern zu verdanken, die sie auf der ganzen Welt kultivieren. Durch sie ist es mittlerweile möglich, die Meeresfrüchte dauerhaft und zu stabilen Preisen auf den Weltmärkten anzubieten.

Austern gelten als gesundheitsfördernd. Da sie einen geringen Brennwert (272kJ pro 100g) haben, sättigen sie zudem kaum. Sie enthalten wenig Fett und Kohlenhydrate. Dafür viele Vitamine und Mineralstoffe.

Frische ist das oberste Gebot

Beim Einkauf von Austern ist Frische das oberste Gebot. Zwar können Austen bis zu 14 Tage außerhalb des Wassers überleben, trotzdem sollten sie so schnell wie möglich verzehrt werden. Bei seriösen Händlern kann das Datum an dem die Auster aus dem Wasser genommen wurde, erfragt werden.

Die Handelsnamen der Austern sagen übrigens nichts über ihre Qualität aus. Sie geben lediglich Auskunft über die Herkunft. Unter Kennern wird besonders die Gillardeau-Auster und die Bélon-Auster geschätzt.

Wichtig: Der Verzehr roher, toter Austern kann zu einer lebensgefährlichen Vergiftung führen. Austen, die roh verzehrt werden sollen, müssen eine fest geschlossene Schale haben und das Austernfleisch muss sich bei Berührung leicht zurückziehen.

Foto: Getty-Images

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