Wissenswertes über den Steinpilz
Daran erkennt man den König der Pilze – den Steinpilz.
Von Juli bis Oktober hat er Hochsaison.
Dann wird er wieder zum Objekt der Begierde zahlreicher Sammler in unseren Mischwäldern. Tatsächlich kommen die Steinpilze für den deutschen Markt meist aus den Wäldern Osteuropas, wo der Steinpilz noch zahlreicher zu finden ist. Trotzdem kann das Kilo Steinpilze durchaus 30 bis 40€ kosten.
Steinpilze sollten in der Küche nur mit einem Tuch oder einem Küchenpinsel abgerieben werden. Da Pilze sehr viel Wasser aufsaugen, wäscht sie der Profi nur, wenn sie besonders verschmutzt sind. Um einen eventuellen Wurmbefall zu erkennen, werden die Pilze halbiert. Angefressene, faule Stellen entfernt man einfach. Können die Pilze nicht sofort verarbeitet werden, ist es möglich, sie problemlos ein paar Tage in der Kühlung aufzubewahren. Dazu sollten die Pilze locker und in einem luftdurchlässigen Gefäß liegen. Anderenfalls können sich sehr schnell giftige Schimmelsporen bilden.
Herbstzeit ist Steinpilzzeit
Der Steinpilz ist in der Küche einer der höchstgeschätzten Edelpilze. Er lässt sich braten, schmoren, trocknen oder sogar in Essig einlegen. Besonders zu deftigen Fleischgerichten im Herbst passt der Pilz gut. Aber auch vegetarischen Gerichten verpasst sein angenehmer aromatischer Geschmack Pfiff. Unser Tipp: Wer den Geschmack der Steinpilze hervorheben will, brät sie einfach nur mit etwas Butter an!
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